Warum sollten ein Rüstungskonzern, eine Bank und ein LKW-Bauer bei KI kooperieren, Herr Agervi?

DEC 12, 202533 MIN
Handelsblatt Disrupt - Der Podcast über die Zukunft der Wirtschaft

Warum sollten ein Rüstungskonzern, eine Bank und ein LKW-Bauer bei KI kooperieren, Herr Agervi?

DEC 12, 202533 MIN

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Der LKW-Bauer Scania. Der Bankkonzern SEB. Die Rüstungsfirma Saab: Sie alle sind schwedische Unternehmen, die sonst scheinbar wenig gemeinsam haben. Und auf den ersten Blick erscheint es völlig unwahrscheinlich, dass sie zusammenarbeiten. Doch genau das tun sie im Innovationsnetzwerk Combient.

Warum das wichtig ist? Erst Digitalisierung, dann KI und künftig Quantencomputing – immer wieder stellen neue Technologien etablierte Unternehmen vor Herausforderungen. Und die meisten fechten diesen Kampf für sich alleine aus. Zwei schwedische Unternehmer haben vor zehn Jahren festgestellt: das ist wirtschaftlich nicht sinnvoll. Seitdem stellen sie Trust over Competition, also Vertrauen über Wettbewerb, und bringen Unternehmen zusammen, die branchenübergreifend die Herausforderungen des technologischen Wandels angehen.

Der eine der beiden Unternehmer war Banker Markus Wallenberg. Seiner Familie gehören zahlreiche schwedische Konzerne. Der andere war der Manager Mats Agervi: Er war jahrelang für große Unternehmen in Indien tätig, ist nun seit mehr als zehn Jahren der CEO von Combient und kennt sich dadurch wie kaum ein anderer mit den Transformationsherausforderungen von etablierten Unternehmen aus.

Kürzlich war Agervi zu Gast auf dem Handelsblatt KI-Summit. Dort hat er mit Technologiereporterin Larissa Holzki darüber gesprochen, wie ihn die Zeit in indischen Megacitys bei rasant wachsenden Unternehmen geprägt hat. Aber die beiden haben auch analysiert, was genau Unternehmen wie Scania, SEB und SAAB voneinander lernen können und wer die Agenda im Innovationsnetzwerk bestimmt. Und wie diese Firmen davon profitieren, dass Stockholm eine der heißesten KI-Szenen Europas hat.


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