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5 Kernaussagen
- Patricks fotografische Reise begann mit Naturmotiven – und dem Gefühl, dass Fotografie mehr sein könnte als ein Hobby.
- Das Praktikum bei Steffen Böttcher war ein Schlüsselmoment für Technik, Haltung und Mut zur Selbstständigkeit.
- Hochzeiten wurden zum Einstieg ins Berufsleben – wegen Nähe, Emotion und ehrlicher Begegnungen.
- Leica veränderte Patricks Blick: Die Q1 wurde zur täglichen Begleiterin, die M10R zur kreativen Entschleunigung.
- Erfolg bedeutet für Patrick nicht Technik, sondern Menschen, Vertrauen und ein stabiles Business-Fundament.
Vom Jugendfotopreis zum Beruf – Patricks Weg
Patrick Lipke beginnt seine fotografische Laufbahn fernab von Menschen: Natur, Wälder, Wiesen – vor allem Motive, die nicht weglaufen können. Ein Jugendfotowettbewerb bringt überraschend Anerkennung, und langsam wächst der Gedanke, dass Fotografie vielleicht mehr sein könnte als nur ein Hobby.
Der entscheidende Wendepunkt folgt während seines Zivildienstes: Patrick stößt auf die Arbeiten von Steffen Böttcher, schreibt ihn an – und landet nach einem mutigen Schritt im Praktikum. Dort lernt er technische Grundlagen, aber vor allem den Blick fürs Wesentliche: Nähe, Vertrauen und die Fähigkeit, Menschen zu sehen. Die ersten eigenen Hochzeiten folgen. Und mit ihnen das Verständnis, dass gute Fotos nicht entstehen, weil jemand perfekt posiert, sondern weil echte Momente passieren.
Selbstständigkeit und Business – zwei Seiten derselben Medaille
Patrick erzählt offen, wie schwierig der Start war und wie hilfreich der Rat eines Business-Coaches: Investiere weniger in Statussymbole, mehr in dich selbst. Diese Haltung zieht sich bis heute durch seine Arbeit. Er spricht darüber, wie wichtig Zeitmanagement, Grundlagen der Selbstständigkeit und Vernetzung vor Ort sind – und warum Leidenschaft allein nicht reicht. Wer brennt, sagt er, muss auch bereit sein, den Preis in Form von Zeit, Fokus und Konsequenz zu zahlen.
Hochzeiten, Menschen und der Wert echter Begegnungen
Hochzeiten prägen Patricks Anfangsjahre: Emotionale Tage, schöne Menschen, dankbare Atmosphäre. Er erzählt, wie sehr ihn die Nähe zu fremden Familien berührt hat, wie viele Freundschaften genau dort entstanden sind – und warum er irgendwann weniger Hochzeiten annahm, weil Wochenenden mit der Familie wichtiger wurden.
Leica: Ein Aha-Moment auf Mallorca
Auf einer Hochzeit in Spanien erkennt Patrick erstmals eine Leica Q. Er probiert sie aus – und ist sofort verloren. Die Haptik, der Look, die Einfachheit: all das setzt einen Prozess in Gang, der heute zu seiner täglichen Ausrüstung gehört. Seine Q1 begleitet ihn seit 2017. Die M10R ergänzt sie als entschleunigtes Werkzeug, das ihn zwingt, bewusster zu fotografieren und seine kreative Energie neu zu entdecken.
Warum Fotografie für ihn mehr ist als Technik
Im Gespräch wird schnell klar: Patrick fotografiert Menschen, keine Dateien. Er schafft es, auch unsichere Kund*innen mitzunehmen, ihnen Unwohlsein zu nehmen und echte Verbindungen zu schaffen. „Unfotogen gibt es nicht“, sagt er. Und er meint es so.
Ein Gespräch voller Offenheit, Humor und Leidenschaft – über Fotografie als Beruf, als Kunst und als Lebensbegleiter.
Website:
www.patricklipke.de/
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