Gidon (00:27.79)
Wie schreibt man für Leser mit wenig Zeit? Na klar, verständlich.
Gidon (00:50.126)
Wie schreibt man für Leser, die wenig Zeit haben? Also für uns, die wir viel Zeit haben? Ganz einfach. Ohne viel Vorrede. Kommen Sie auf den Punkt. Ich höre immer mehr Leute darüber klagen, dass sie auf so viel SEO stehen, dass so viele kaputt optimierte Seiten kommen, dass man erst einmal …
lang und breit über das Thema reden. Was ist das? Was ist Schreiben? Ein Artikel über das Schreiben. Was ist Schreiben? Warum schreiben wir? Damit genug Begriffe drin sind und damit genug Text auf der Seite ist. Und das ärgert den Benutzer, es ärgert die Leser. Deshalb gehen wir zu chetchi.pt und stellen Fragen, denn das Tool ist schon …
Wir sind immer noch dabei, die Probleme auszuprobieren, die damit einhergehen, dass ChatchyBT nicht so schlau ist, sondern einfach nur redet und wir uns nicht darauf verlassen können, dass Google jetzt die Formulare, die an Bedeutung verloren haben, wieder herunterstuft. Alle nutzergenerierten Inhalte kommen jetzt wieder an die Oberfläche von Google.
sehen, dass so viel in den Suchergebnissen dazwischen generiert wird, was einfach Unsinn ist. Aber es ist oft besser als das, was menschliche Autoren verfassen. Aber man muss sagen, dass Chet Chippity diese langen Reden gehalten hat. Also wenn ich einen Text über Chet versuche, dann steht das meist im ersten Satz.
in einer Welt. Wir leben in einer Welt, in der blah blah blah blah blah blah. Also diese lange Rede, die will keiner. Du fällst aus dem Durchschnitt, aus der Masse, wenn du dir in Zukunft die lange Rede in deinen Artikeln, in deinen Texten sparst. Kommen Sie direkt auf den Punkt.
Gidon (03:04.878)
Und natürlich sollte man für Leser mit wenig Zeit einen verständlichen Text schreiben. Es gibt Studien, die ich hier verlinken werde, die zeigen, dass wir bis zur Hälfte der Lesezeit sparen, wenn der Text verständlich ist. Wir lesen einfach schneller. Das heißt, wenn ich anfange zu lesen und merke, okay, das ist einfach, dann muss ich nicht darüber nachdenken, was ich da lese, sondern…
geht direkt ins Gehirn. Also ich muss mich nicht mit dem Text beschäftigen, sondern ich kann mich mit dem Inhalt beschäftigen. Und wenn ich das merke, dann habe ich Spaß am Lesen, dann bin ich motiviert, weiterzulesen. Und dann bleibe ich ein Leser mit wenig Zeit, eher an deinem Text. Was gehört zum Verstehen? Da können wir viel drüber reden
Das Wichtigste ist, glaube ich, das Wichtigste ist, dass wir unsere Sätze relativ kurz halten. Wenn es eine Regel gibt, die du mitnimmst, dann ist das das Wichtigste. Halten Sie Ihre Sätze relativ kurz, aber sie dürfen nicht monoton sein, also nicht nur kurze Sätze, sondern sorgen Sie für Abwechslung. Das ist sehr wichtig. Damit es mehr Spaß macht, zu lesen. Das ist Verständnis, also Vorsicht, aber auch…
Die Sprache Es ist das Konzept Es ist einer der vier Faktoren des Konzepts des Verstehens Es zu Ihrem Text, sonst wird das Gehirn eine harte Zeit der Verarbeitung.
Die Disziplin und die Ordnung ist wichtig. Also, ein Gedanke nach dem anderen.
Gidon (04:57.486)
und die Einfachheit selbst. Wählen Sie also kürzere Wörter, eher einfache Wörter, einfache Wörter, die in der Alltagssprache vorkommen, in der Sprache Ihrer Zielgruppe, die Sie kennen.
Gidon (05:14.222)
Schreiben Sie in kleinen Quadraten. Schreiben Sie kurze Sätze. Dr. Jörg Bockow sagt in unserem Online-Kurs, natürlich für Behörden und große Unternehmen, schreiben Sie so wenig wie möglich als sieben Zeilen. Im Layout des Smartphones oder Computers, je nachdem, wo sich der Nutzer befindet, sollten es nicht mehr als sieben Zeilen sein, sonst …
verlieren wir schnell die Geduld und auch den Überblick. In kleinen Sätzen, kurzen Sätzen, halten wir uns einfach an die Dankesregel, ein Gedanke pro Satz und ein Gedankengang pro Satz. Nicht die verschiedenen Themen in einem Satz. Niemand will das tun. Und niemand will einen 15-20-zeiligen Satz fallen lassen. Niemand will das tun. Niemand hat heutzutage das Gefühl, die Zeit dafür zu haben. Außer in einem sehr schönen
schönen gedruckten Artikel mit einem tollen Layout. Der Absatz darf etwas länger sein. Mit einer klaren Struktur. Die kleinen Dinge sind es. Aber auch, dass der Text gut aussieht, dass ich das Gefühl habe, dass ich direkt reinlesen kann, dass ich von Thema zu Thema springen kann. Ich kann wenig vorher lesen. Ich kann vielleicht erst das Ende lesen und dann lese ich in der Mitte oder …
Ich springe zu dem Teil, der für mich am wichtigsten ist Eine klare Struktur. Und ich weiß, worum es geht Wenn ich lese, weiß ich, was als Nächstes kommt. Ich kann vorblättern
Es ist leicht für mich, den Text immer wieder zu lesen.
Gidon (07:03.566)
In Listen, auch kleine Listen. Statt eines langen Satzes eine kleine Liste bringen. Das Gehirn liebt Listen.
Gidon (07:16.942)
Für Listen kann man Tools wie ChatGPT verwenden. Ich verwende das gerne für kurze Listen. Dann füge ich die Liste zur WordLeague TextAnalyse hinzu. Das schaltet unseren Leseführer ein, so dass die Sprache nicht nur in der Liste steht, sondern auch das Verständnis gegeben ist, so dass sich die Liste angenehm liest. Und das nutze ich zum Beispiel.
für einen LinkedIn-Post zu einem Artikel, den ich gerade per E-Mail verschickt habe. Nur als ein Beispiel. Ja, mit Bildern. Das können wir meistens nur machen, vor allem wenn wir Autoren sind. Dann sind wir darauf angewiesen, Bilder geliefert zu bekommen oder die richtigen zu finden, die richtigen zu sein, die richtigen Datenbanken zu haben. Behalten Sie das Thema auf dem Schirm und …
Überlegen Sie, was Sie in den Text schreiben könnten. Bilder sind entspannend. Bilder machen die Dinge klar. Mach keine Kopie von Wenn möglich, mach ein Foto, das den Text zeigt.
Gidon (08:37.006)
mit spitzen Fingern. Ich gehe jetzt fast jeden meiner Texte in die Textanalyse und benutze die Wählerfunktion, oder ich benutze unser neues KI-Tool, Plane, und lasse mir das dort vereinfachen. Und ich merke fast immer, dass Sie sich zu kompliziert ausgedrückt haben. Also, hinterfragen Sie sich viel. Das zahlt auf all die Punkte ein, die wir hier genannt haben. Erstens.
Nicht mit der Einstellung, es muss sein, ich habe es in der ersten Version geschrieben. Fragen Sie sich über den Text im Text oder die Ebene, was kann ich hier verständlicher machen? Und dann pickt man sich die Rosinen heraus. Ich nehme oft nur den letzten oder den mittleren Satz, den das Tool übersetzt hat und baue ihn in meinen Text ein und merke, okay, man kann es eigentlich noch einfacher sagen. Man kann es noch einfacher sagen.
Hey, jetzt war es wieder so kompliziert. Es ist einfach so. Wir denken oft zu kompliziert. Deshalb ist das Schreiben hier so schwierig. Gerade das Schreiben ist hier so schwierig.
Gidon (09:47.278)
Schreibe so, dass es ansprechend ist und eine hohe Erwartungshaltung hat. Sprechen Sie also den Leser an. Schreiben Sie eine angenehme, interessante Sprache, die Spaß beim Lesen und Hören macht. Und schreibe mit einer hohen Erwartungshaltung. Das heißt, nicht den Leser vor hohe Erwartungen stellen, sondern überlegen, was die Erwartungen meines Lesers sind. Die sind in der Regel hoch. Er will etwas lernen, er will schnell etwas übersehen.
Hier habe ich zum Beispiel Leute vor mir, die wissen wollen, wie ich mein Bestes gebe, dass man sich nicht mit dem Text auseinandersetzt, sondern einfach acht Punkte bekommt, von denen man sich hoffentlich inspirieren lässt und über diese Punkte nachdenkt und so Fortschritte beim Schreiben macht. Das war's.
Mein Anspruch ist Ihr hoher Anspruch. Und das bist du für Leser mit wenig Zeit. Insgesamt, sagen wir, so, dass der Leser etwas davon hat. Damit er nicht das Gefühl hat, jetzt muss ich fünf Minuten oder jetzt muss ich ein paar Minuten meines kostbaren, meines kostbaren Lebens investieren, aber ich stecke die Zeit rein, bekomme aber mehr raus, weil ich vielleicht spare oder …
Ich kann aus diesem Thema Energie schöpfen und mich inspirieren oder etwas besser machen in
Der Leser soll sich also wegen des tollen Inhalts und wegen der tollen Sprache gar nicht daran erinnern. So schreiben wir für Leser mit wenig Zeit.

<description>Leser haben keine Geduld – schon 2017 zeigte Google, dass die Hälfte der Smartphone-Nutzer eine Seite verlassen, wenn sie nicht in drei Sekunden lädt. Dieser Trend verschärft sich. Wie schreiben wir für Menschen mit wenig Zeit?</description>

Leser haben keine Geduld – schon 2017 zeigte Google, dass die Hälfte der Smartphone-Nutzer eine Seite verlassen, wenn sie nicht in drei Sekunden lädt. Dieser Trend verschärft sich. Wie schreiben wir für Menschen mit wenig Zeit?

So schreibst Du für Leser mit wenig Zeit

Wir setzen oft Komplexität mit Intelligenz gleich. Aber die genialsten Köpfe können Ihr Fachwissen in einfachen Worten rüberbringen. Wer kompliziert denkt, bringt es nicht sehr weit.
Forschung zeigt: Wir schenken denen das größte Vertrauen, die Dinge klar auf den Punkt bringen können. Wir glauben ihnen. Und wir halten sie für intelligenter. Warum ist das so?
Vielleicht haben sich Menschen schon in Urzeiten nach denen gerichtet, die besondere Klarheit besaßen. Sie waren gute Führer und man konnte sich auf sie verlassen.
Ich spreche nicht von Banalität, von Stumpfheit. Ich spreche von Klarheit. Klarheit wirkt anziehend. Und Verständlichkeit hat viele Vorteile: Sie spart Zeit und fördert die Verständigung.
Was sagt uns das für unser Leben?
"Simple is smart"! Diesen Claim trägt auch die US-Beratungsfirma Siegel+Gale. Sie fand 2009 heraus, dass Menschen Unternehmen misstrauen, die sich kompliziert ausdrücken.
Diese Sichtweise stellt die traditionelle Meinung über Sprache infrage. Es geht nicht um Vereinfachung oder Verdummung. Es geht darum, Sprache effektiver zu machen, der Digitalisierung anzupassen, der Komplexität anzupassen, ohne Tiefe zu verlieren. Nicht nur der Journalismus muss eine neue Balance finden aus Tiefe und Kürze. Sprache soll informieren und den Horizont weiten, ohne Leser auszuschließen.
Was ist also anspruchsvolle Sprache? Stellt sie hohe Ansprüche an das Publikum? Oder erfüllt sie nicht vielmehr die hohen Ansprüche des anderen, seine Bedürfnisse – auch intellektuell!
Wir stehen vor einer neuen Ära der Kommunikation. Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz und die nahende Pflicht zur klaren Sprache für viele Unternehmen ist nur ein kleiner Teil davon. Wachstumsgrenzen machen mehr Effizienz zum Gebot – wer Klartext als Wachstumsfaktor erkennt, kann die Chance nutzen.
Wenn Menschen und Organisationen kommunizieren, sollte es ihnen darum gehen, Bedürfnisse zu erfüllen. Das ist keine Frage der Moral, sondern ganz eigennützig. Sprache, die Bedürfnisse erfüllt, spart Geld, Zeit, Energie und kann sogar Leben retten.

<description>Was ist anspruchsvolle Sprache? Ein Satz, den man viermal von vorn lesen muss? Oder ein Satz, den man viermal lesen will?</description>

Was ist anspruchsvolle Sprache? Ein Satz, den man viermal von vorn lesen muss? Oder ein Satz, den man viermal lesen will?

Einfach ist schlau: Vom Mythos der „anspruchsvollen Sprache“


        Mit Gidon Wagner und Patrick Klingberg
Wäre es nach meinen Lehrern gegangen, säße ich heute nicht hier. Zum Glück habe ich noch während der Schulzeit meine Liebe und Leidenschaft fürs Schreiben entdeckt. Also schrieb ich im Deutschunterricht ganz hinten Redaktionspläne, während ich in den Schulaufgaben Vierer sammelte. Wenn Du das Schreiben zum Hobby oder zum Beruf machen willst, kann Dich niemand aufhalten, nur Du selbst. Patrick Klingberg und ich sprechen über Freude am Lernen, über gute Texte, über einfaches Marketing. Wir zeigen, wie Du Texte mit der WORTLIGA und anderen Tools verbesserst und dabei jeden Tag zu einem besseren Autor wirst.
      

<description>Wäre es nach meinen Lehrern gegangen, säße ich heute nicht hier. Zum Glück habe ich noch während der Schulzeit meine Liebe und Leidenschaft fürs Schreiben entdeckt. Also schrieb ich im Deutschunterricht ganz hinten Redaktionspläne, während ich in den Schulaufgaben Vierer sammelte. Wenn Du das Schreiben zum Hobby oder zum Beruf machen willst, kann Dich niemand aufhalten, nur Du selbst. Patrick Klingberg und ich sprechen über Freude am Lernen, über gute Texte, über einfaches Marketing. Wir zeigen, wie Du Texte mit der WORTLIGA und anderen Tools verbesserst und dabei jeden Tag zu einem besseren Autor wirst.</description>

Mit Gidon Wagner und Patrick Klingberg

Wäre es nach meinen Lehrern gegangen, säße ich heute nicht hier. Zum Glück habe ich noch während der Schulzeit meine Liebe und Leidenschaft fürs Schreiben entdeckt. Also schrieb ich im Deutschunterricht ganz hinten Redaktionspläne, während ich in den Schulaufgaben Vierer sammelte. Wenn Du das Schreiben zum Hobby oder zum Beruf machen willst, kann Dich niemand aufhalten, nur Du selbst. Patrick Klingberg und ich sprechen über Freude am Lernen, über gute Texte, über einfaches Marketing. Wir zeigen, wie Du Texte mit der WORTLIGA und anderen Tools verbesserst und dabei jeden Tag zu einem besseren Autor wirst.

Vom Schulversager zum Chefredakteur

Die WORTLIGA ist Deine Anlaufstelle für verständliche Texte. Wir entwickeln die WORTLIGA Textanalyse (<a href="https://wortliga.de/textanalyse">https://wortliga.de/textanalyse</a>) und bilden Texter aus (<a href="https://wortliga.de/texter-ausbildung/)">https://wortliga.de/texter-ausbildung/)</a>. Außerdem überarbeiten wir Deine Texte: <a href="https://wortliga.de/texte-ueberarbeiten/">https://wortliga.de/texte-ueberarbeiten/</a> Schön, dass Du hier bist.

<description>„Wir wollen, dass Kunden uns verstehen.“ – Jutta Püschel von der Generali Deutschland AG erzählt, warum der Konzern auf verständliche Sprache umstellt und wie die WORTLIGA Textanalyse dabei hilft.</description>

„Wir wollen, dass Kunden uns verstehen.“ – Jutta Püschel von der Generali Deutschland AG erzählt, warum der Konzern auf verständliche Sprache umstellt und wie die WORTLIGA Textanalyse dabei hilft.

Warum Generali auf einfache Sprache umstellt – und wie die WORTLIGA hilft

Mit Gidon Wagner und Christian Deutsch
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<li>Herr Deutsch zeigt im Podcast Schritt für Schritt, wie er mit Experten einen Fachartikel oder ein Fachbuch erarbeitet.</li>
<li>Dabei können auch einzelne Artikel herauskommen, die dann die Kapitel des Buchs bilden.</li>
<li>Christian Deutsch war erst angestellt, dann freier Journalist. Sein erster Auftrag für einen Berater war Ghostwriting – ein Fachbuch zur Positionierung des Fachmanns.</li>
<li>Erfolgsfaktor für einen Fachtext: Ich muss wissen: Was habe ich an fundiertem Wissen und was ist für meine Kunden wichtig? Was haben sie davon?</li>
</ul>
Wegweiser am Anfang eines Buchprojekts:
<ul>
<li>Was ist das Ziel des Beraters?</li>
<li>An wen richtete er sich?</li>
<li>Daraus: Leitfrage für den Text entwickeln. </li>
</ul>
Der ganze Text hangelt sich an dieser Leitfrage entlang.
<ul>
<li>Die Zielgruppe MUSS feststehen.</li>
<li>Christian Deutsch stellt mit den Klienten eine Gliederung auf und interviewt den Kunden. Dabei entwickeln sich die Inhalte. Deutsch schreibt anschließend als Ghostwriter das fertige Buch oder der Kunde verfasst es selbst.</li>
</ul>
Mehr als ein paar Stunden am Tag schreiben geht nicht.
Kleeblatt Prinzip für Artikel
<ul>
<li>Kernaussage, Kernbotschaft</li>
<li>Fallhöhe erzeugen: Warum muss der Leser den Artikel lesen?</li>
<li>Magnet (wie verpacke ich den Artikel so, dass er wie ein Magnet auf das Publikum wirkt?)</li>
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Wichtig:
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<li>Der Autor muss etwas zu sagen haben, sonst wird der Text ein langweiliger Verkaufsartikel. Wer nur verkaufen will, bekommt bei Herrn Deutsch keine Beratung und keinen Text.</li>
<li>Autor sollte Beispiele und Geschichten erzählen können.</li>
<li>Lebenserfahrung des Autors hilft. </li>
<li>Wichtige Frage im ganzen Projekt: Was ist für die Leser wichtig?</li>
<li>Nicht abschweifen bei Texten! </li>
<li>Aber auch nicht zu knapp schreiben.</li>
<li>Ein Text kann Emotionen ansprechen, ohne reißerisch und unseriös zu sein! Zum Beispiel durch Erzählungen von Situationen, Herausforderungen und Entwicklungen, die viel für die Leserschaft bedeuten.</li>
<li>Finde die richtigen Geschichten für Deinen Fachtext, und die Leser können gar nicht anders, als zu lesen.</li>
<li>Tipp: Stell Dir Deinen Leser vor, während Du den Artikel schreibst.</li>
<li>Das Hamburger Verständlichkeitskonzept ist für Christian Deutsch ein einfaches Rezept für gute, strukturierte, verständliche Texte. Das Modell ist auch Grundlage der WORTLIGA Textanalyse, die Christian Deutsch seinen Kunden als Hilfe für verständliche Texte empfiehlt.</li>
<li>Kürze heißt nicht immer, sich möglichst zu knapp zu fassen. Manchmal muss ich ausführlicher sein, anschaulich sein, eine Geschichte hineinbringen. Aufgabe: Trotz Gebot der Prägnanz auf alles Notwendige achten – ein zu kurzer Text ist auch schwer verständlich.</li>
<li>Einfache, schlichte Worte auch für komplizierte Themen benutzen.</li>
<li>Tipp für Texte, die man gerne liest: Schreib die erste Version Deiner Texte so, als würdest Du direkt mit dem Leser sprechen. Mit einem Freund. Danach kannst Du dann Umgangssprache in einen sauberen Stil überführen.</li>
<li><a href="http://www.deutsch-werkstatt.de">www.deutsch-werkstatt.de</a></li>
<li><a href="https://deutsch-werkstatt.de/soforthilfe/">https://deutsch-werkstatt.de/soforthilfe/</a></li>
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Journalist Christian Deutsch macht aus Fachleuten Fachautoren – Experten mit Buch und Blog. Er trainiert mit ihnen aber nicht etwa Rhetorik frei von Fremdworten. Er entwickelt mit seinen Kunden Ideen, Konzepte und den roten Faden für ihre Fachtexte. Bei der Struktur hilft seine „Wissenslandkarte“, um das reichlich vorhandene Wissen erfahrener Berater zu bergen und für Leser aufzubereiten. Deutsch sucht dabei Menschen mit Vision und dem Zeug zum Glücksfall für ihre Leser. Denn im Herzen ist er weiterhin Journalist mit Blick auf die Leser, auch wenn er inzwischen selbst mehr als Ghostwriter arbeitet. In seiner „Deutsch-Werkstatt“ zeigt uns Deutsch seine Werkzeuge, Vorlagen und Denkhilfen, mit denen Experten Fachtexte auf den Punkt bringen.

Mit Gidon Wagner und Christian Deutsch

Wie schreibe ich ein Fachbuch? Hilfen, Werkzeuge und Vorlagen von Christian Deutsch

In der Sprachstunde spricht Gidon Wagner mit spannenden Gästen über Kommunikation, verständliche Sprache, E-Learning, Unterricht und Fortbildungen. Der Podcast für alle, die Sprache lieben und lehren.

WORTLIGA Sprachstunde

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