Der Hundefänger von Pinneberg
In dieser Folge steigt ihr ein wie drei Typen, die gerade aus dem Heizungskeller gekrochen kommen – leicht verwirrt, leicht übermüdet, dafür aber mit maximaler Meinung.Andre kämpft erst mit scharfen Chips, dann mit einem 500-Liter-Wasserverlust, einem sterbenden Kessel und der Frage: „Warum kostet so ein HotMobil mehr als mein Auto?“ Flo korrigiert erstmal die halbe Sanitärwelt, weil er gelernt hat, dass Chromröhrchen noch eine Daseinsberechtigung haben – aber nur im Krankenhaus, wo Schläuche Keime sammeln und Keime böse sind.Dann wird’s elektrisch:Flo sieht einen Schaltschrank, bekommt Vietnam-Flashbacks aus der Meisterschule und lernt dank Udo, dass man große Brenner nicht über 42 Menüs entstört, sondern – völlig logisch – indem man auf ein Plexiglas drückt. Daniel nickt wissend und erzählt von früher, als Kabel noch schwarz, chaotisch und traumatisch waren.Technisch? Ja. Sinnvoll? Naja. Lustig? Absolut.Dann das Highlight:Andre, der Hundefänger von Pinneberg, rettet einen Pitbull auf der Autobahn, schmeißt ihn ins Auto und liefert ihn wie ein verlorenes DHL-Paket im Tierheim ab. Heldentat!Daniel hingegen rettet nur Azubis – aber auch das mit Herz, Teams-Call und Pumpenauslegung bis der Kopf raucht.Geruchsfetischismus ist ebenfalls Thema:Sommerregen, frisch gemähter Rasen, Benzin, Bitumen, Burnouts… Nur verbranntes Gummi findet keinen Platz im Herzen von Florian („stinkt wie Scheiße“). Peaches hingegen möchte Gummifetzen fliegen sehen. Jeder hat halt seine Hobbys.