In der heutigen Episode ist eine wahre Größe des österreichischen Radsports in Sitzfleisch zu Gast: Mona Mitterwallner gehört im Cross-Country und Mountainbike Marathon nicht nur zur absoluten Weltspitze im Nachwuchs, sondern fährt seit 2022 auch in der Elite von einem internationalen Erfolg zum nächsten – und das obwohl sie eigentlich noch in der U23 startberechtigt wäre. Wie groß die Wertschätzung von Monas Leistungen ist, sieht man, wenn man sich die Wahl zur Sportlerin des Jahres anschaut: Mona wurde hier bereits in die Top 3 gewählt.

Sitzfleisch

Florian Kraschitzer und Christoph Strasser

#179 - Weltmeisterin und Europacupsiegerin Mona Mitterwallner bei Straps und Flo

JUN 27, 202471 MIN
Sitzfleisch

#179 - Weltmeisterin und Europacupsiegerin Mona Mitterwallner bei Straps und Flo

JUN 27, 202471 MIN

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In der heutigen Episode ist eine wahre Größe des österreichischen Radsports in Sitzfleisch zu Gast: Mona Mitterwallner gehört im Cross-Country und Mountainbike Marathon nicht nur zur absoluten Weltspitze im Nachwuchs, sondern fährt seit 2022 auch in der E

In der heutigen Episode ist eine wahre Größe des österreichischen Radsports in Sitzfleisch zu Gast: Mona Mitterwallner gehört im Cross-Country und Mountainbike Marathon nicht nur zur absoluten Weltspitze im Nachwuchs, sondern fährt seit 2022 auch in der Elite von einem internationalen Erfolg zum nächsten – und das obwohl sie eigentlich noch in der U23 startberechtigt wäre. Wie groß die Wertschätzung von Monas Leistungen ist, sieht man, wenn man sich die Wahl zur Sportlerin des Jahres anschaut: Mona wurde hier bereits in die Top 3 gewählt.

Im Gespräch mit Straps und Flo erzählt Mona von ihren Jahren im Nachwuchs, ihren ersten Radl-Touren und dem Wechsel in den Profi Zirkus. Und das ganze als frisch gebackene Vize-Europameisterin, denn Mona ist erst vor kurzem aus Rumänien heimgekommen und ist noch dabei, sich von den dort herrschenden winterlich nassen Verhältnissen aufzuwärmen.

Beim Plaudern mit Mona spürt man ihre Begeisterung für den Sport, sie hat sehr große Ziele und viel Motivation und ist laut ihrem Motto „Um zu erreichen, was noch niemand erreicht hat, musst du Dinge tun, die noch niemand getan hat“ bereit, sich voll und ganz dem Sport hinzugeben. Auch wenn manchmal eher unerfreuliche Einheiten, wie zum Beispiel Bulgarian Squats im Trainingsplan stehen.

Auf die Frage, wie sehr Material, Fitness und mentale Stärke zum Erfolg beitragen, erwähnt Mona noch einen Faktor, der für sie sehr wichtig ist: Ernährung! Sie schwört im Gegensatz zu vielen anderen auf Wasser, und reine Naturprodukte anstelle von verarbeiteter Sportnahrung: "Die ersten beiden Jahren in der Elite haben mir gelehrt, dass ich auf mich vertrauen muss, auf meine Kraft und Intuition. Ich habe viele Ratschläge von außen bekommen. Aber ich kenne meinen Körper am besten und weiß, was ich brauche. Das ist oft wichtiger als jede Wissenschaftstheorie."

Was uns sehr gefreut hat, war von Mona zu hören, dass speziell im Cross-Country der Stellenwert der Frauenrennen immens hoch ist und den Männern um nichts nachsteht: Gleiches Preisgeld, gleiche TV Präsenz und riesiges Publikumsinteresse. So soll es sein! Fast zu schön, um wahr zu sein.

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