Zwölf Architekturbüros, ein städtisches Grundstück und der Wille, zu zeigen, dass es geht: Mit den Lanstroper Wohnhöfen soll in Dortmund ein qualitätvolles und zukunftsfähiges Wohnquartier mit bezahlbaren Mietwohnungen entstehen – und das ganz ohne das vermeintliche „Allheilmittel“ des modularen oder seriellen Bauens. Die Architekt*innen setzen auf die Analyse des Ortes sowie die Entwicklung und Planung qualitätsvoller öffentlicher, halböffentlicher und privater Räume. Norbert Post, einer der drei Projektleiter, sieht in der Planung die Hauptaufgabe und -kompetenz unseres Berufsstandes. In den gängigen Abläufen kommt sie jedoch oft zu kurz, weil man glaubt, hier kürzen und sparen zu können. Warum genau das teurer wird, wie es gelingt, Kommunen zu überzeugen, und was es braucht, damit ein Entwickler sich auf die Zusammenarbeit mit zwölf Büros einlässt, erzählt Post in dieser Episode. Ein Gespräch über Vertrauen, Verantwortung, die gesellschaftliche Bedeutung professioneller Planung und den Beweis, dass Architekt*innen jenseits von konkurrierenden Wettbewerben erfolgreich zusammenarbeiten können.

Foto: Cornelia Suhan

Architektur, Stadt, Planung

Kerstin Kuhnekath, Bundesarchitektenkammer

E42 – Norbert Post, Lanstroper Wohnhöfe GbR: Beweisen, dass es geht – Ein praktischer Beitrag zur Wohnungsfrage

DEC 5, 202542 MIN
Architektur, Stadt, Planung

E42 – Norbert Post, Lanstroper Wohnhöfe GbR: Beweisen, dass es geht – Ein praktischer Beitrag zur Wohnungsfrage

DEC 5, 202542 MIN

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Zwölf Architekturbüros, ein städtisches Grundstück und der Wille, zu zeigen, dass es geht: Mit den Lanstroper Wohnhöfen soll in Dortmund ein qualitätvolles und zukunftsfähiges Wohnquartier mit bezahlbaren Mietwohnungen entstehen – und das ganz ohne das vermeintliche „Allheilmittel“ des modularen oder seriellen Bauens. Die Architektinnen setzen auf die Analyse des Ortes sowie die Entwicklung und Planung qualitätsvoller öffentlicher, halböffentlicher und privater Räume. Norbert Post, einer der drei Projektleiter, sieht in der Planung die Hauptaufgabe und -kompetenz unseres Berufsstandes. In den gängigen Abläufen kommt sie jedoch oft zu kurz, weil man glaubt, hier kürzen und sparen zu können. Warum genau das teurer wird, wie es gelingt, Kommunen zu überzeugen, und was es braucht, damit ein Entwickler sich auf die Zusammenarbeit mit zwölf Büros einlässt, erzählt Post in dieser Episode. Ein Gespräch über Vertrauen, Verantwortung, die gesellschaftliche Bedeutung professioneller Planung und den Beweis, dass Architektinnen jenseits von konkurrierenden Wettbewerben erfolgreich zusammenarbeiten können. Foto: Cornelia Suhan Zwei weitere Projektleiter neben Norbert Post sind Marcus Patrias, Björn Schreiter. lanstroper-wohnhoefe.de WDR Bericht über das Projekt bak.de/podcast BDA Bund über das Projekt