Verhandler ringen um einen Frieden in der überfallenen Ukraine. Und: Die italienische Regierung will, dass die Goldreserven der Zentralbank bald „dem italienischen Volk gehören”.

Handelsblatt Today – Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage

Solveig Gode, Nicole Bastian, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, Ben Mendelson

Ukraine: Was bringen die Ergebnisse der Friedensverhandlungen wirklich? / Bizarrer Streit Italiens mit der EZB ums Gold

DEC 16, 202530 MIN
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Ukraine: Was bringen die Ergebnisse der Friedensverhandlungen wirklich? / Bizarrer Streit Italiens mit der EZB ums Gold

DEC 16, 202530 MIN

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Für zwei Tage war Berlin das Zentrum der internationalen Bemühungen um ein Ende des Ukraine-Kriegs. Bundeskanzler Merz (CDU) sprach danach von einer „echten Chance“ auf Frieden. Merz hat sich unter anderem mit den Präsidenten von Frankreich und Finnland, Emmanuel Macron und Alexander Stubb, sowie dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk auf eine „multinationale Truppe“ in der Ukraine geeinigt. Im Falle eines Waffenstillstands solle sich diese an der Regeneration der Streitkräfte und der Sicherung des Luftraums beteiligen. Doch wie soll die aussehen – vor allem, wenn Russland sich nicht darauf einlässt? Handelsblatt-Politik-Korrespondent Frank Specht erklärt im Podcast die Entwicklungen. Zum Kommentar: Das lückenhafte Schutzversprechen für die Ukraine Außerdem: Zwischen der italienischen Regierung und der Europäischen Zentralbank (EZB) ist ein Streit darüber entbrannt, wem die italienischen Goldreserven gehören: der italienischen Zentralbank oder dem italienischen Volk. Die rechtsnationalistische Regierungspartei von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, die Fratelli d’Italia, will bis zum Jahresende das Haushaltsgesetz mit einer Änderung verabschieden, die besagt, dass die Goldreserven zwar von der italienischen Zentralbank verwaltet und verwahrt werden, aber „dem italienischen Volk gehören“. Das gefällt der Europäischen Zentralbank gar nicht. Und auch Kritiker im Land befürchten, dass die italienische Regierung selbst an das viele Gold heran möchte und damit einen Präzedenzfall schaffen könnte. Die Hintergründe erklärt die Handelsblatt-Korrespondentin in Italien, Virginia Kirst. Der bizarre Streit zwischen Italiens Regierung und der EZB Moderiert von Nele Dohmen Produziert von Florian Pape Das Handelsblatt startet Anfang 2026 einen wöchentlichen Podcast für professionelle Anleger, Entscheider der Finanzwelt und solche, die es werden möchten. Finanzkorrespondentin Astrid Dörner spricht mit renommierten Kapitalmarktexperten über die wichtigsten Themen, die die Märkte bewegen. Egal ob Aktien, Anleihen, Kryptowährungen oder Rohstoffe – sie schaut auf die großen Trends und was sie für die wichtigsten Finanzakteure bedeuten. Und bevor wir starten, sind Sie gefragt: Welche Themen dürfen aus Ihrer Sicht auf keinen Fall fehlen? Welchen exklusiven Mehrwert erwarten Sie sich von einem Finanz-Podcast vom Handelsblatt? Und welcher Name repräsentiert das Format am besten? Nehmen Sie an unserer Umfrage teil und gestalten Sie das nächste große Podcast-Projekt des Handelsblatts mit. Hier geht es zur Umfrage. Wenn Sie unseren Journalismus nicht nur hören, sondern lesen wollen – mit all den Details, Analysen und Hintergründen, die das Wirtschaftsgeschehen einordnen, dann empfehlen wir Ihnen unser „Winter-Special“: Sie können das digitale Handelsblatt vier Wochen lang für nur einen Euro kennenlernen – und sich zusätzlich die Chance auf einen 100-Euro-Einkaufsgutschein sichern. Sie schalten damit direkt alle H+-Artikel frei – auch in unserer App – und behalten aktuelle Entwicklungen im Blick. Unser Angebot zum Jahreswechsel finden Sie auf www.handelsblatt.com/winter. Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: [email protected] Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen