Kunst Museum Konversation
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Deutscher Kunstverlag

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Der Interview-Podcast des Deutschen Kunstverlags. Wir sprechen einmal im Monat mit Kuratorinnen und Kuratoren zu Ihren aktuellen Kunstausstellungen. Wir wollen wissen, was sie antreibt, welche Ansätze und Meinungen sie haben und warum man sich die Ausstellung ansehen sollte.

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Kunst Museum Konversation — 19 — Interview mit Inge Herold — Kunsthalle Mannheim
DEC 12, 2024
Kunst Museum Konversation — 19 — Interview mit Inge Herold — Kunsthalle Mannheim
In unserer neunzehnten Folge sind wir in der Kunsthalle Mannheim. Die Ausstellung „Neue Sachlichkeit – Ein Jahrhundertjubiläum“ ist noch bis zum 9. März 2025 zu sehen. Kevin Schneider vom Deutschen Kunstverlag spricht mit Dr. Inge Herold, der Kuratorin der Ausstellung „Neue Sachlichkeit“. Im Podcast beantwortet sie Fragen wie: Was bewegte die Menschen und die Kunst in dieser Zeit? Warum plötzlich ein sachlicher Blick der Kunst auf die Gegenwart? Wie ist die aktuelle Ausstellung aufgebaut? Und was unterscheidet sie zur damaligen Schau im Jahr 1925? Mit dem Ausstellungsprojekt „Die Neue Sachlichkeit – Ein Jahrhundertjubiläum“ blickt die Kunsthalle Mannheim auf die unzweifelhaft bekannteste wie auch bedeutendste Ausstellung in ihrer über 100-jährigen Geschichte zurück. Die große Jubiläumsausstellung gliedert sich in verschiedene Themenbereiche, bei denen das damalige Ausstellungskonzept hinterfragt und auch kritisch ergänzt wird. Gleichzeitig wird das politische Klima des aufkommenden Nationalsozialismus thematisiert. In der Ausstellung werden circa 200 Arbeiten von annähernd 100 Künstler*innen von nationalen und internationalen Leihgeber*innen sowie aus der eigenen Sammlung zu sehen sein. Dabei stehen Themen wie das Zeitgeschehen, der Alltag der Menschen, die Industrialisierung, eine neue Mobilität, das Menschenbild und das Bild der Frau sowie Porträts, Stillleben und Landschaft im Mittelpunkt, welche diese Epoche als eine der Umbrüche und Kontraste charakterisieren.
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33 MIN
Kunst Museum Konversation — 16 — Interview mit Elisabeth Hipp — Alte Pinakothek, München
DEC 12, 2023
Kunst Museum Konversation — 16 — Interview mit Elisabeth Hipp — Alte Pinakothek, München
In unserer sechzehnten Folge sind wir in der Alten Pinakothek in München. Die Ausstellung „Vive le Pastel! Pastellmalerei von Vivien bis La Tour“ ist noch bis zum 23. Oktober 2022 zu sehen. Nicole Schwarz, Deutscher Kunstverlag spricht mit Dr. Elisabeth Hipp, Kuratorin der Ausstellung „Vive le Pastel! Pastellmalerei von Vivien bis La Tour“. Sie stellt sich den Fragen worin der Unterschied zur Ölmalerei bzw. Zeichnung besteht? Warum gerade eine weibliche Postion in der Pastellmalerei eine wichtige Rolle spielt und auf was sich die Besucher der Ausstellung freuen können Oft sind sie in Gemäldegalerien oder Schlössern zu sehen, in prächtigen Zierrahmen, hinter Glas; aufgrund ihrer puderartigen Oberfläche erscheinen sie so empfindlich wie kostbar: Pastelle. Im 18. Jahrhundert waren sie äußerst beliebt; vor allem in Frankreich entstanden zahlreiche dieser Werke, deren Farben trocken, mit Hilfe von Pastellkreiden, aber flächendeckend aufgetragen wurden. Insbesondere für lebendige, sensibel gestaltete Porträts wurde die Technik der Pastellmalerei vielfach eingesetzt. Wie aber kam es dazu, welche Vorteile hatten Pastelle gegenüber Ölbildern, wer ließ sich im Pastell porträtieren – und wie genau wurden Pastelle damals angefertigt? Im Film und in der Ausstellung sind außer Werken aus dem Bestand der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen auch einige Leihgaben zu sehen: Marie Catherine de Silvestre, Maria Josepha von Sachsen, 1740 © Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen, Residenz München, Inv.-Nr. ResMü G0346 Ottavio Leoni, Brustbild einer Dame (Signora Maria Martha Marchesa Cigoli), 1629 © Staatliche Graphische Sammlung München, Inv.-Nr. 1323 Z Rosalba Carriera, Allegorie der Musik, 1712 © Bayerisches Nationalmuseum München, Inv.-Nr. R 6697 Maria Molin (nach Rosalba Carriera), Allegorie der Poesie, 2. Hälfte 18. Jh. © Bayerisches Nationalmuseum München, Inv.-Nr. R 6696
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27 MIN