Karlsruher Beiträge zur Klimaforschung ins Leben gerufen vom KIT-Zentrum Klima und Umwelt
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Kirsten Hennrich

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Das Klima der Erde ist im Wandel: Es wird wärmer, Niederschläge und Meeresspiegel verändern sich, Ökosysteme geraten unter Stress. Das hat soziale und politische Auswirkungen, erfordert gesellschaftliche Prioritätensetzungen, differenzierte Kommunikationsleistungen sowie technische Ansätze. Klimaforschung ist ein großes, sehr interdisziplinäres Puzzle. Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) arbeiten Wissenschaftler*innen daran, und fügen aus der Perspektive ihres eigenen Forschungsfeldes Puzzleteile ein. In dieser Podcastreihe berichten Wissenschaftler*innen des KIT über ihre Arbeit.

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Vereist oder nicht – das ist hier die Frage
JUL 7, 2022
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Heute schaut Josh Bayless mit seinem Gast Christoph Braun (IMK-TRO) sehr weit zurück in der Erdgeschichte. Es geht um das Cryogenium, eine Periode im Proteroziokum, vor rund 700 Millionen Jahren. Die große Frage unter den Wissenschaftlern lautet: Waren die Ozeane der Erde zu dieser Zeit komplett mit Eis bedeckt (Schneeball-Erde) oder gab es einen Gürtel mit flüssigem Wasser um den Äquator(Jormungand-Hypothese), in dem das damalige Leben diese Kaltzeit überdauern konnte? Für beide Hypothesen gibt es Belege, aber auch Widersprüche. Christoph Braun will in seiner Doktorarbeit ein bisschen mehr Licht ins Dunkle bringen.

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Meteorologische Extremereignisse über Stuttgart
JUN 9, 2022
Meteorologische Extremereignisse über Stuttgart

Joshua Bayless unterhält sich heute mit Marie Hundhausen aus dem Institut für Meteorologie und Klimaforschung – Department Troposphärenforschung über ihre Dissertation. Frau Hundhausen arbeitet im Projekt ISAP, in dem Anpassungsstrategien für Wachstumsregionen (in diesem Fall Stuttgart) entwickelt werden. Wie ändert sich das regionale Klima, wie ändern sich die Häufigkeit von Extremereignissen wie Hitzeperioden und Starkniederschlägen? Und was bedeutet das für die Stadtplanung im 21. Jahrhundert?

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