2030 sollen fast doppelt so viele Menschen mit der Bahn fahren wie heute, ganz aktuell kündigt die Bahn aber erstmal Streckensperrungen und höhere Trassenpreise an. Wie es bei der Bahn um die Verkehrswende steht, und was wir Fahrgäste demnächst erwarten können, darum geht es in dieser Folge. 
Unter anderem erklärt Tagesspiegel Verkehrspolitik- und Bahnexperte <a href="https://www.tagesspiegel.de/autoren/caspar-schwietering">Caspar Schwietering</a>,
<ul>
<li>warum die europaweit ohnehin höchsten Trassenpreise jetzt noch weiter steigen sollen</li>
<li>was das mit der Verkehrswende zu tun hat</li>
<li>warum jahrelang eigentlich kein Plan zum Ausbau der Bahn vorhanden war</li>
<li>welchen Job Verkehrsminister Wissing dabei macht </li>
<li>und ob die Sanierungspläne der Bahn jetzt wenigstens sicher sind.</li>
</ul>
Außerdem war der März der zehnte Monat in Folge, der global der wärmste seit Beginn der Temperaturmessungen war, Anfang April waren die Temperaturen in Deutschland teils hochsommerlich. Was das für Blumen und Bäume bedeutet, die gerade blühen wie verrückt, und wie sich das auch auf Insekten und Vögel auswirkt, das erklärt <a href="https://www.nachhaltigkeitsrat.de/mitglieder/prof-dr-katrin-boehning-gaese/">Katrin Böhning-Gaese</a>, Biologin und Direktorin des <a href="https://www.senckenberg.de/de/institute/sbik-f/">Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum</a>. 
Der nächste Gradmesser erscheint am 26. April. In der Zwischenzeit erreicht Ihr uns mit Fragen, Anregungen und Kritik unter <a href="&#x6d;&#x61;&#105;&#x6c;&#x74;&#111;&#x3a;&#103;&#114;&#x61;&#x64;&#x6d;&#101;&#x73;&#x73;er&#x40;&#116;&#97;g&#x65;&#115;&#x73;&#112;&#105;&#x65;&#x67;&#x65;&#x6c;&#x2e;&#100;&#x65;">&#103;&#x72;&#x61;&#x64;&#x6d;es&#115;&#101;&#x72;&#64;&#116;&#97;&#x67;&#101;&#x73;&#115;&#x70;&#105;&#101;&#x67;&#101;&#108;&#46;&#100;&#x65;</a>

<description>2030 sollen fast doppelt so viele Menschen mit der Bahn fahren wie heute, ganz aktuell kündigt die Bahn aber erstmal Streckensperrungen und höhere Trassenpreise an. Wie es bei der Bahn um die Verkehrswende steht und was wir Fahrgäste demnächst erwarten können, darum geht es in dieser Folge.</description>

2030 sollen fast doppelt so viele Menschen mit der Bahn fahren wie heute, ganz aktuell kündigt die Bahn aber erstmal Streckensperrungen und höhere Trassenpreise an. Wie es bei der Bahn um die Verkehrswende steht und was wir Fahrgäste demnächst erwarten können, darum geht es in dieser Folge.

Torpediert die Bahn die Verkehrswende?

Mit Energieökonom Andreas Löschel
Aktuell liegt der <a href="https://www.verivox.de/strom/">Strompreis</a> wieder auf dem Niveau vor Russlands Angriff auf die Ukraine, Strom ist also für Neukunden deutlich billiger, als das erwartet worden war. Ob das so weitergeht, und wie Verbraucher künftig vom Ausbau der Erneuerbaren profitieren können, sagt Energieökonom <a href="https://www.loeschel.org/">Andreas Löschel</a>.
Andreas Löschel ist Professor für Umwelt- und Ressourcenökonomik an der <a href="https://www2.wiwi.rub.de/personen/prof-dr-andreas-loeschel/">Uni Bochum</a>. Kaum einer kennt die Energiewende besser als er, der seit inzwischen dreizehn Jahren Mitglied und Vorsitzender der Expertenkommission zum Monitoring-Prozess „Energie der Zukunft“ der Bundesregierung. Aktuell lehrt Andreas Löschel für ein Semester an der Universität von Barcelona. 
Im Podcast erklärt er unter anderem
<ul>
<li>welche Faktoren unseren Strom günstig machen können</li>
<li>warum Erneuerbare Energien "unschlagbar billig" sind</li>
<li>wo es perspektivisch trotzdem teuer werden kann</li>
<li>wann wir Verbraucher und Verbraucherinnen von den günstigen Erneuerbaren profitieren und wie wir das beschleunigen können</li>
</ul>
Außerdem erklärt <a href="https://www.tagesspiegel.de/autoren/susanne-ehlerding">Susanne Ehlerding</a> vom <a href="https://background.tagesspiegel.de/agrar-ernaehrung">Tagesspiegel Background Agrar und Ernährung</a>, warum die Osterhasen in diesem Jahr teuerer sind und Schokolade absehbar noch deutlich teurer werden wird, und wie das mit dem Klimawandel zusammenhängt. 
Mit Fragen, Anregungen und Kritik erreicht Ihr uns unter gradmesser@tagesspiegel.de. Der nächste Gradmesser erscheint am 12.4. und schaut interessiert auf die Verkehrswende bei der Bahn.

<description>Aktuell liegt der Strompreis wieder auf dem Niveau vor Russlands Angriff auf die Ukraine und damit deutlich unter den Erwartungen. Ob das so weitergeht, und wie Verbraucher künftig vom Ausbau der Erneuerbaren profitieren können, sagt Energieökonom Andreas Löschel.</description>

Mit Energieökonom Andreas Löschel

Aktuell liegt der Strompreis wieder auf dem Niveau vor Russlands Angriff auf die Ukraine und damit deutlich unter den Erwartungen. Ob das so weitergeht, und wie Verbraucher künftig vom Ausbau der Erneuerbaren profitieren können, sagt Energieökonom Andreas Löschel.

Wird der Strom jetzt billiger?

Von der Konferenz Europe 2024
Stärkt Klimaschutz Europas Rechtspopulisten? Stefan Brandt, Direktor des <a href="https://futurium.de/de">Futuriums </a>spricht in dieser Crossover-Folge von Gradmesser und <a href="https://www.handelsblatt.com/audio/green-podcast/">Green & Energy vom Handelsblatt</a> über Gründe für den Erfolg von Rechtspopulisten in Europa, was das für den Klimaschutz heißt, und wie damit umgegangen werden kann. Das Gespräch mit Brandt erscheint als eine gemeinsame Sonderfolge von Gradmesser und <a href="https://www.handelsblatt.com/audio/green-podcast/">Green & Energy</a> anlässlich der großen Konferenz Europe 2024 von Tagesspiegel, Handelsblatt, Zeit und Wirtschaftwoche.
Der <a href="https://wirsindderosten.de/menschen/stefan-brandt/">gebürtige Weimarer Stefan Brandt</a> leitet das Futurium seit 2017, davor war er Managing Director der Hamburger Kunsthalle. Seine Karriere hat ihn aber auch nach Österreich und in die Schweiz geführt, wo er unter anderem für die Unternehmensberatung McKinsey gearbeitet hat. Brandt sagt von sich selbst, dass ihn die Wendezeit 1989 stark geprägt habe, und dass diese Erfahrung ihn "allen Herausforderungen zum Trotz, letztlich immer optimistisch in die Zukunft blicken" lässt.
Im Podcast erfahrt ihr von ihm unter anderem: 
<ul>
<li>Warum Rechtspopulisten aktuell so viel Erfolg in Europa haben</li>
<li>Was das für die Transformation der Gesellschaft insgesamt bedeutet</li>
<li>Was Europas Rechtspopulisten eigentlich gegen Klimaschutz haben </li>
<li>Wie man Angst vor Veränderung nimmt und Lust auf Zukunft macht</li>
<li>Wie Klimaschutz auch eine Leerstelle in der Gesellschaft füllen könnte</li>
</ul>
<hr />
Moderation und Redaktion: Ruth Ciesinger und Kevin Knitterscheidt
Aufnahme und Produktion: Johannes Grothe und Michael Reinhardt

<description>Stefan Brandt, Direktor des Futuriums spricht in dieser Crossover-Folge von Gradmesser und Green&amp;Energy vom Handelsblatt über Gründe für den Erfolg von Rechtspopulisten in Europa, was das für den Klimaschutz heißt, und wie damit umgegangen werden kann.</description>

Von der Konferenz Europe 2024

Stefan Brandt, Direktor des Futuriums spricht in dieser Crossover-Folge von Gradmesser und Green&Energy vom Handelsblatt über Gründe für den Erfolg von Rechtspopulisten in Europa, was das für den Klimaschutz heißt, und wie damit umgegangen werden kann.

Sonderfolge: Stärkt der Klimaschutz Europas Rechtspopulisten?

Ruth Ciesinger beim Jahreskongress in Essen
Seit drei Jahren arbeiten die Mitglieder der Klimaunion daran, dass die grüne Transformation zu einem konservativen Kernprojekt wird. Wie das gehen soll, was diese CDU- und CSU-Mitglieder anders machen wollen als zum Beispiel die Grünen, und wie erfolgreich sie unter anderem bei Parteichef Friedrich Merz damit sind, das hört ihr in dieser Folge.
Unter anderem erklärt Thomas Heilmann, Klimaunions-Chef, Bundestagsabgeordneter, und Ex-Justizsenator von Berlin, warum er absolut für die Energiewende ist und was er komplett anders machen würde als Robert Habeck. Seine Stellvertreterin Wiebke Winter spricht über ihre Motivation und darüber, wie sie Parteifreundinnen und -freunde überzeugen will. Und auf dem KU-Jahreskongress wird die Freude über die neue Klimaheimat in der CDU deutlich hörbar. Klar wird aber auch: Leicht hat die Klimaunion es noch nicht. 
Kritik, Anregungen und Fragen schickt uns gerne an <a href="&#x6d;&#97;&#105;&#x6c;&#x74;&#x6f;&#58;&#x67;r&#x61;&#x64;&#109;&#x65;&#x73;&#x73;&#101;&#114;&#64;&#x74;&#x61;&#103;&#x65;&#115;&#x73;&#x70;i&#101;&#103;&#x65;&#x6c;&#x2e;&#100;&#101;">&#x67;&#114;&#97;&#100;&#x6d;e&#x73;&#115;e&#x72;&#64;&#x74;&#97;&#103;&#x65;&#115;&#x73;&#112;&#105;&#101;&#x67;&#x65;&#x6c;&#x2e;&#x64;&#x65;</a>
<hr />
Moderation, Redaktion: Ruth Ciesinger
Produktion: Markus Lücker, Michael Reinhardt

<description>Seit drei Jahren arbeiten die Mitglieder der Klimaunion daran, dass die grüne Transformation zu einem konservativen Kernprojekt wird. Wie das gehen soll, was diese CDU- und CSU-Mitglieder dabei anders machen wollen als zum Beispiel die Grünen, und wie erfolgreich sie unter anderem bei Parteichef Friedrich Merz damit sind, das hört ihr in dieser Folge.</description>

Ruth Ciesinger beim Jahreskongress in Essen

Seit drei Jahren arbeiten die Mitglieder der Klimaunion daran, dass die grüne Transformation zu einem konservativen Kernprojekt wird. Wie das gehen soll, was diese CDU- und CSU-Mitglieder dabei anders machen wollen als zum Beispiel die Grünen, und wie erfolgreich sie unter anderem bei Parteichef Friedrich Merz damit sind, das hört ihr in dieser Folge.

Wie stark sind die Klimakämpfer von CDU und CSU?

Mit dem Chef-Klimatologen der Munich Re
Seit Jahrzehnten beobachtet der größte Rückversicherer der Welt den Anstieg von Naturkatastrophen durch den Klimawandel: "Wir sind mit Schäden konfrontiert, dies es historisch nicht gab". Wie sich Risiko berechnen lässt, warum Deutschland relativ gesehen noch Glück hat, und warum das Klima auch hierzulande zur sozialen Frage wird, sagt Ernst Rauch in dieser Folge.
Der <a href="https://www.munichre.com/de/risiken/klimawandel.html">Geophysiker Rauch</a> befasst sich seit Ende der 80er Jahre bei der <a href="https://www.munichre.com/de.html">Munich Re</a> mit Klimafragen, der Rückversicherer selbst wertet schon seit den 70er Jahren konsequent aus, wie sich Extremwetterereignisse durch den Klimawandel verändern, immer zahlreicher und stärker werden, und dadurch auch das Risiko für Versicherer wächst, dass ein sogenannter Schadensfall tatsächlich eintritt. Die Munich Re interessiert das deshalb besonders, weil bei ihr die klassischen Versicherungen versichert sind, die im Fall einer Naturkatastrophe von besonders vielen Kundinnen und Kunden gleichzeitig in Anspruch genommen werden. Im Podcast-Gespräch mit Chef-Klimatologe Rauch, das <a href="https://www.tagesspiegel.de/autoren/daniel-erk">Daniel Erk</a> geführt hat, erfahrt ihr unter anderem: 
<ul>
<li>warum Versicherungen in Deutschland weltweit gesehen noch relativ günstig sind</li>
<li>wieso Hochwasser auch droht, wo niemand damit rechnet, und wie ich erfahre, ob ich in einem gefährdeten Gebiet lebe</li>
<li>warum Rauch im Ahrtal nicht mehr bauen würde, und wir unser Verständnis von Heimat überdenken sollten</li>
<li>Wie der Klimawandel in Deutschland immer mehr eine Frage von Arm und Reich wird</li>
</ul>
Im Anschluss spricht <a href="https://www.tagesspiegel.de/autoren/christian-schaudwet">Christian Schaudwet</a> vom <a href="https://background.tagesspiegel.de/energie-klima">Tagesspiegel Background Energie und Klima</a> darüber, was Robert Habecks Kehrtwende bei der CO2-Speicherung bedeutet. Ganz viel Information rund ums Thema CO2-Speicher, Carbon Capture and Storage sowie CCU gibt es in der Gradmesser-Folge mit Oliver Geden "Warum wir über CO2-Speicher reden müssen", die ihr <a href="https://www.tagesspiegel.de/wissen/die-erde-kuhlen-warum-wir-mehr-uber-co2-speicher-reden-mussen-10788679.html">hier hören könnt</a>.
Die nächste Gradmesser-Folge erscheint am 15. März. Da geht es dann um die Frage, wie viel Klima eigentlich in der Union steckt. Mit Fragen, Kritik und Anregungen erreicht ihr uns unter gradmesser@tagesspiegel.de.

<description>Seit Jahrzehnten beobachtet der größte Rückversicherer der Welt den Anstieg von Naturkatastrophen durch den Klimawandel: "Wir sind mit Schäden konfrontiert, dies es historisch nicht gab". Wie sich Risiko berechnen lässt, warum Deutschland relativ gesehen noch Glück hat, und warum das Klima auch hierzulande zur sozialen Frage wird, sagt Ernst Rauch in dieser Folge.</description>

Mit dem Chef-Klimatologen der Munich Re

Seit Jahrzehnten beobachtet der größte Rückversicherer der Welt den Anstieg von Naturkatastrophen durch den Klimawandel: "Wir sind mit Schäden konfrontiert, dies es historisch nicht gab". Wie sich Risiko berechnen lässt, warum Deutschland relativ gesehen noch Glück hat, und warum das Klima auch hierzulande zur sozialen Frage wird, sagt Ernst Rauch in dieser Folge.

Lässt sich der Klimawandel noch versichern?

Was können wir gegen den Klimawandel tun? Ruth Ciesinger geht dieser Frage mit Expert:innen aus Wissenschaft, Politik und Technik im Klima-Podcast vom Tagesspiegel nach.

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