Ein Rundgang durch die Sonderausstellung mit Werken von Edvard Munch (1863–1944), bei der das Gefühl der Angst im Fokus steht. Dazu werden zeitgenössische Arbeiten, etwa von Marina Abramović, Michael Morgner, Neo Rauch und anderen im Dialog mit Munchs Werken zu sehen sein.

30 Minuten Kunst

Jens Trocha

Edvard Munch und die ganz großen Gefühle

AUG 14, 202525 MIN
30 Minuten Kunst

Edvard Munch und die ganz großen Gefühle

AUG 14, 202525 MIN

Description

Eine Bilderreise durch die Seelenlandschaften des Malers

Er kann auf den Grund der Seele blicken, denkt man sich, wenn man die Bilder von Edvard Munch betrachtet. Durch seine gefühlsbezogene Malerei wurde er zum Seismografen seiner Zeit. Munchs Werke sind zu Ikonen tiefer menschlicher Seelenzustände geworden, wie zum Beispiel der »Schrei«. Munch konnte, wie kaum jemand anderes, überwältigende Erfahrungen und Gefühle in Bilder übertragen. In der Ausstellung wird die Lithografie "Schrei" aus dem Jahr 1895 aber auch Andy Warhols »The Scream (After Munch)« von 1984, gezeigt. Wie Munch Gefühle auf die Leinwand brachte und was ihn mit Chemnitz verbindet, beschreibt mir im Gespräch die Kuratorin der Ausstellung Diana Kopka.

Edvard Munch. Angst: 10. August – 2. November 2025 in den Kunstsammlungen Chemnitz

Link zu einigen der besprochenen Bilder: https://www.kunstsammlungen-chemnitz.de/ausstellungen/edvard-munch/

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Repro-Credits: Selbstporträt 1895, Kunstsammlungen Chemnitz