Ausnahmsweise mal hinter der Welle schauen wir uns die CDU/CSU-Männerrunde an: Ist das noch Politik oder schon ein Werbeshooting für Maßanzüge? Die Frauenanteil-Debatte geht weiter – und wir auch.

VW blamiert sich mit einem Markenmanifest, das so verdächtig nach Apple aussieht, dass selbst Strg-C und -V rot anlaufen. Dabei war doch der GOAT des Marketings am Werk? Wir fragen uns: Können Maschinen Bullshit-Bingo besser als echte Marketer?

Dann ein echtes Highlight: Ein Hellseher wirbt auf LinkedIn mit „seriöser Partnerrückführung“. Ohne Magie, aber mit „wissenschaftlich fundierten Methoden“. Wann kommt das erste Corporate-Séance-Angebot für toxische Arbeitskulturen?

Und der Klassiker: Millionen für eine Marke zahlen und sie dann einstampfen. Diesmal erwischt es Foodspring – erst durch Influencer gepumpt, jetzt von Mars fallen gelassen. Vielleicht hätte man vorher mal auf die Produktqualität geschaut.

Zum Schluss: EDEKAs Ex-Agentur erklärt in 15 Punkten, wie man eine Marke baut – irgendwo zwischen „Marken müssen Herzen erobern“ und „Nerv niemanden“. Danke für die Anleitung, aber ehrlich gesagt: Hä?

Enjoy the holy mess.

QUELLEN: 
https://www.horizont.net/marketing/nachrichten/fauxpas-von-ddb-und-the-beetles-vw-tauscht-markenmanifest-wegen-aehnlichkeit-mit-apple-werbung-aus-226352

https://www.emanuellcharis.de/leistungen

https://www.linkedin.com/posts/ralf-heuel-50971748_creatingemotionalimpact-activity-7303698085124169729-MMvF/?utm_source=share&utm_medium=member_desktop&rcm=ACoAABcxuQABRotHtVxVwjPAHYw_wrLMKRxX_kQ

https://www.wiwo.de/unternehmen/handel/sechs-jahre-nach-kauf-mars-stellt-berliner-fitnessmarke-foodspring-ein/30237136.html

Markeding - Marken, Menschen & andere Merkwürdigkeiten

Viviane Wilde-Skibicki, Stephanie Verch

#21 Markeding: Hellsehen ohne Hilfsmittel

MAR 17, 202553 MIN
Markeding - Marken, Menschen & andere Merkwürdigkeiten

#21 Markeding: Hellsehen ohne Hilfsmittel

MAR 17, 202553 MIN

Description

Marken, Menschen & andere Merkwürdigkeiten

Ausnahmsweise mal hinter der Welle schauen wir uns die CDU/CSU-Männerrunde an: Ist das noch Politik oder schon ein Werbeshooting für Maßanzüge? Die Frauenanteil-Debatte geht weiter – und wir auch.

VW blamiert sich mit einem Markenmanifest, das so verdächtig nach Apple aussieht, dass selbst Strg-C und -V rot anlaufen. Dabei war doch der GOAT des Marketings am Werk? Wir fragen uns: Können Maschinen Bullshit-Bingo besser als echte Marketer?

Dann ein echtes Highlight: Ein Hellseher wirbt auf LinkedIn mit „seriöser Partnerrückführung“. Ohne Magie, aber mit „wissenschaftlich fundierten Methoden“. Wann kommt das erste Corporate-Séance-Angebot für toxische Arbeitskulturen?

Und der Klassiker: Millionen für eine Marke zahlen und sie dann einstampfen. Diesmal erwischt es Foodspring – erst durch Influencer gepumpt, jetzt von Mars fallen gelassen. Vielleicht hätte man vorher mal auf die Produktqualität geschaut.

Zum Schluss: EDEKAs Ex-Agentur erklärt in 15 Punkten, wie man eine Marke baut – irgendwo zwischen „Marken müssen Herzen erobern“ und „Nerv niemanden“. Danke für die Anleitung, aber ehrlich gesagt: Hä?

Enjoy the holy mess.

QUELLEN: https://www.horizont.net/marketing/nachrichten/fauxpas-von-ddb-und-the-beetles-vw-tauscht-markenmanifest-wegen-aehnlichkeit-mit-apple-werbung-aus-226352

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https://www.linkedin.com/posts/ralf-heuel-50971748_creatingemotionalimpact-activity-7303698085124169729-MMvF/?utm_source=share&utm_medium=member_desktop&rcm=ACoAABcxuQABRotHtVxVwjPAHYw_wrLMKRxX_kQ

https://www.wiwo.de/unternehmen/handel/sechs-jahre-nach-kauf-mars-stellt-berliner-fitnessmarke-foodspring-ein/30237136.html