Viviane Wilde-Skibicki, Stephanie Verch
Ausnahmsweise mal hinter der Welle schauen wir uns die CDU/CSU-Männerrunde an: Ist das noch Politik oder schon ein Werbeshooting für Maßanzüge? Die Frauenanteil-Debatte geht weiter – und wir auch.
VW blamiert sich mit einem Markenmanifest, das so verdächtig nach Apple aussieht, dass selbst Strg-C und -V rot anlaufen. Dabei war doch der GOAT des Marketings am Werk? Wir fragen uns: Können Maschinen Bullshit-Bingo besser als echte Marketer?
Dann ein echtes Highlight: Ein Hellseher wirbt auf LinkedIn mit „seriöser Partnerrückführung“. Ohne Magie, aber mit „wissenschaftlich fundierten Methoden“. Wann kommt das erste Corporate-Séance-Angebot für toxische Arbeitskulturen?
Und der Klassiker: Millionen für eine Marke zahlen und sie dann einstampfen. Diesmal erwischt es Foodspring – erst durch Influencer gepumpt, jetzt von Mars fallen gelassen. Vielleicht hätte man vorher mal auf die Produktqualität geschaut.
Zum Schluss: EDEKAs Ex-Agentur erklärt in 15 Punkten, wie man eine Marke baut – irgendwo zwischen „Marken müssen Herzen erobern“ und „Nerv niemanden“. Danke für die Anleitung, aber ehrlich gesagt: Hä?
Enjoy the holy mess.