Die Klangtheke ist ein Festival, gebündelt in einen einzelnen Abend voller Musik, Kunst und Kultur. Hier wird jungen Menschen eine Bühne und Öffentlichkeit geboten, die sich ausprobieren, Erfahrungen sammeln und sich gegenseitig inspirieren möchten. Konkret zu erleben gibt es die Auftritte von drei Newcomer-Bands, während in einem separaten Ausstellungsraum junge Künstlerinnen und Künstler ihre Arbeiten präsentieren. Zum Ausklang des Abends wird wird mit einem DJ Duo aus Oldenburg noch weitergefeiert.
Am 14.11. könnt ihr völlig kostenlos an diesem Abend teilhaben. Ab 19 Uhr sind die Türen geöffnet!
Mir war es eine große Freude mit Liv Tapken und Jonny Nattke über dieses Projekt zu sprechen, das mich mehr als hoffnungsvoll auf eine Zukunft voller kreativer und den Ort belebender Energie blicken lässt.
Auf Instagram findet ihr die Klangtheke unter: @klangtheke.dangast
Achtung, hier erwartet euch etwas Neues! Mit diesem Format innerhalb des Podcasts möchte ich euch einen wertvollen und bereichernden Blick über die eigentlichen Grenzen Dangasts hinaus unterbreiten.
Und diese erste Ausgabe ist direkt ganz besonderer Natur, weil der Dancast diesmal sprichwörtlich und im wahrsten Sinne "goet". Denn die Episode entstand in voller Gänze auf dem Fahrrad. Ausgestattet mit zwei Anklemm-Mikrofonen wagten mein Gast und ich uns auf ein kleines Experiment, das jedoch nicht passender hätte sein können.
Für Frank "Franky" Glanert ist das Fahrrad weit mehr als ein bloßes Fortbewegungsmittel zur sportlichen Betätigung, sondern ebenso Lebenselexier, Philosophie als auch Instrument zur Gestaltung unserer Gesellschaft. Vom eigenen Blog, Buch bis hin zum temporären Radcafé, hinter all' diese Punkte kann er einen Haken setzen.
Das beste daran? Seinen Lebens- und vor allem Wirkungsmittelpunkt hat er in und rund um Varel, wo er auch bereits mit einigen Projekten seine Spuren hinterlassen hat.
Also, nochmal kurz Öl auf die Kette & rein mit den Kopfhörern. Viel Spaß!
Frankys Blog findet ihr unter: https://frankys.blog/
Instagram: @frankys.blog
Mit keiner anderen Straße in Dangast verbinde ich so viel wie mit der Dauenserstraße.
Dort bin ich aufgewachsen, habe mit Kindern der Kurklinik im Wendekreis Basketball gespielt, bin mit meinen Freunden auf dem Fahrrad durch den einen oder anderen Vorgarten gebrettert oder habe meine Mutter, auf dem Weg vom Schulbus zurück nach Hause kurz auf der Arbeit besucht - im Hotel Graf Bentinck.
Als Kind einer Restaurantfachfrau und eines Kochs, strahlt auch die Hotellerie bis heute eine große Faszination auf mich aus und deshalb freue mich umso sehr, dass ich in diesem Zuge für die neue Episode vom Dancast mit Jan Wichmann, dem Geschäftsführer des besagten Hauses sprechen und dabei einen Blick in das Innenleben eines solchen Hauses werfen durfte.
Wer also wissen möchte, was die Magie eines Hotels am Ende des Tages wirklich ausmacht und sich vor allem ein Bild der Familie und ihrer Geschichte machen möchte, die sich dahinter verbirgt, dem sei diese Episode wärmstens ans Herz gelegt.
Dangast liegt mir wirklich sehr am Herzen. Doch wenn einem etwas wirklich viel bedeutet, dann gibt es da auch irgendwie immer die unterschwellige Sorge diese Sache, diese Person oder eben diesen Ort auch wieder verlieren zu können.
Keine Bedrohung ist für uns als Menschheit, aber auch für die Existenz von Orten wie Dangast dabei vermutlich so groß wie der Klimawandel.
Deshalb wollte ich mit dieser Episode des Podcasts der Frage nachgehen: wird es Dangast in 50 Jahren überhaupt noch geben können und was kann gegen diese Bedrohung getan werden?
Und wie es der Zufall will, zählt mit Claudia Kemfert, der Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung sowie Professorin an der Leuphana Universität Lüneburg, eine der absoluten Top-Expertinnen auf diesem Gebiet zu den Hörern des Dancast und sie hat gesagt: „Kevin, kein Problem, lass uns eine Folge aufzeichnen und darüber sprechen.“
Also, here we go! Ich wünsche euch viel Spaß bei dieser hochspannenden Episode, deren Fazit ist:
Wir müssen was tun!
Rocko Schamoni ist Schauspieler, Künstler, Musiker, Schriftsteller und bereits seit zahlreichen Jahren ein immer wiederkehrender Gast auf den Bühnen des Kurhaus Dangast sowie des "Watt en Schlick"-Fests. Ihn verbindet eine anhaltende Freundschaft mit dem Ort und den Menschen, die ihn prägen.
Doch für Rocko ist es bei weitem nicht nur eine emotionale Bindung, sondern vor allem auch die infrastrukturelle Ebene, wie ein vielfältiges Kulturprogramm in ländlichen Regionen von großen Erfolgen geprägt sein kann, die ihn fasziniert und die Dangast seiner Ansicht nach deutschlandweit Beispielcharakter verleiht.
Dabei war seine Beziehung zu Dangast eine "Liebe auf den zweiten Blick" und auch mit der Nordsee verband er ursprünglich keine romantischen Urlaubs- und Erholungsversprechungen. Doch, Gott sei Dank, wurde er eines besseren belehrt, was vor allem der Hartnäckigkeit des Kurhauses zu verdanken ist. Von dieser Geschichte erzählt Rocko in einem wunderbaren Text, den er vor ein paar Jahren für die ZEIT geschrieben hat (Bezahlschranke): https://www.zeit.de/2022/29/zufluchtsorte-ruhe-meer-natur-rueckzug/seite-3
Dieser Text war die Inspiration für mich, Rocko um ein Gespräch zu bitten, und ich freue mich riesig, dass er sich vor seiner Lesung aus dem aktuellen Buch "Pudels Kern" Zeit für mich genommen hat.
Aufgezeichnet am 07.09.2024 im Kurhaus Dangast.
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Rocko Schamoni ist auch 2025 weiterhin auf Tour! Alle Termine findet ihr hier: