<h1>#05 Die Lohnsteuer und was sie mit der Einkommensteuer zu tun hat</h1><h2>Die Lohnsteuer als Vorauszahlungsform der Einkommensteuer und die Einkunftsarten im Überblick</h2><h3>Gewerbetreibende, Freiberufler, Arbeitnehmer, Vermieter, Land- und Forstwirte, Kapitalanleger, Einkommensteuer, Lohnsteuer, Lohnsteuerklassen</h3><p>In dieser Folge gehen es Ilker Atasönmez und Norbert Lang einerseits ganz praktisch und andererseits ganz grundsätzlich an. Am Anfang steht die Frage, was jemand steuerlich machen muss, der (erstmals) einen Job anfängt.</p>
<p>Was sind eigentlich <strong>Lohnsteuerklassen</strong> und was haben sie zu bedeuten? Muss ein/e Arbeitnehmer/in eine <strong>Steuererklärung</strong> <strong>abgeben?</strong> Wann sollte er/sie das tun?</p>
<p>Am Beispiel der Steuerpflichtigen Julia werden diese Fragen diskutiert. Außerdem wird ein <strong>Überblick über die Einkunftsarten</strong> gegeben. Denn Julia bleibt irgendwann nicht nur Arbeitnehmerin. Was sie macht? Hört selbst!</p>
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<p></p>
<p><strong><em>Shownotes / Ergänzung: </em></strong><br>
</p>
<ul><li><p><em>Zur Frage wie </em><strong><em>Ehegatten</em></strong><em> steuerlich behandelt werden, verweisen wir gerne auf Folge #01 (07:11).</em></p>
</li><li><p><em>Der </em><strong><em>Arbeitnehmer-Pauschbetrag</em></strong><em> ist mittlerweile 1.230 € (13:10).</em></p>
</li><li><p><em>In 23:00 wird gesagt, dass das deutsche Steuerrecht nicht zwischen </em><strong><em>Haupt- und Nebenjob</em></strong><em> unterscheidet. Das ist zwar grundsätzlich richtig, jedoch werden Arbeitnehmer/innen, die einen Nebenjob oberhalb der geringfügigen Beschäftigung ausüben, für diesen Job mit der Lohnsteuerklasse 6 besteuert.</em></p>
</li></ul>

<description>&lt;h1&gt;#05 Die Lohnsteuer und was sie mit der Einkommensteuer zu tun hat&lt;/h1&gt;&lt;h2&gt;Die Lohnsteuer als Vorauszahlungsform der Einkommensteuer und die Einkunftsarten im Überblick&lt;/h2&gt;&lt;h3&gt;Gewerbetreibende, Freiberufler, Arbeitnehmer, Vermieter, Land- und Forstwirte, Kapitalanleger, Einkommensteuer, Lohnsteuer, Lohnsteuerklassen&lt;/h3&gt;&lt;p&gt;In dieser Folge gehen es Ilker Atasönmez und Norbert Lang einerseits ganz praktisch und andererseits ganz grundsätzlich an. Am Anfang steht die Frage, was jemand steuerlich machen muss, der (erstmals) einen Job anfängt.&lt;/p&gt;
&lt;p&gt;Was sind eigentlich &lt;strong&gt;Lohnsteuerklassen&lt;/strong&gt; und was haben sie zu bedeuten? Muss ein/e Arbeitnehmer/in eine &lt;strong&gt;Steuererklärung&lt;/strong&gt; &lt;strong&gt;abgeben?&lt;/strong&gt; Wann sollte er/sie das tun?&lt;/p&gt;
&lt;p&gt;Am Beispiel der Steuerpflichtigen Julia werden diese Fragen diskutiert. Außerdem wird ein &lt;strong&gt;Überblick über die Einkunftsarten&lt;/strong&gt; gegeben. Denn Julia bleibt irgendwann nicht nur Arbeitnehmerin. Was sie macht? Hört selbst!&lt;/p&gt;
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&lt;p&gt;&lt;strong&gt;&lt;em&gt;Shownotes / Ergänzung: &lt;/em&gt;&lt;/strong&gt;&lt;br&gt;
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&lt;ul&gt;&lt;li&gt;&lt;p&gt;&lt;em&gt;Zur Frage wie &lt;/em&gt;&lt;strong&gt;&lt;em&gt;Ehegatten&lt;/em&gt;&lt;/strong&gt;&lt;em&gt; steuerlich behandelt werden, verweisen wir gerne auf Folge #01 (07:11).&lt;/em&gt;&lt;/p&gt;
&lt;/li&gt;&lt;li&gt;&lt;p&gt;&lt;em&gt;Der &lt;/em&gt;&lt;strong&gt;&lt;em&gt;Arbeitnehmer-Pauschbetrag&lt;/em&gt;&lt;/strong&gt;&lt;em&gt; ist mittlerweile 1.230 € (13:10).&lt;/em&gt;&lt;/p&gt;
&lt;/li&gt;&lt;li&gt;&lt;p&gt;&lt;em&gt;In 23:00 wird gesagt, dass das deutsche Steuerrecht nicht zwischen &lt;/em&gt;&lt;strong&gt;&lt;em&gt;Haupt- und Nebenjob&lt;/em&gt;&lt;/strong&gt;&lt;em&gt; unterscheidet. Das ist zwar grundsätzlich richtig, jedoch werden Arbeitnehmer/innen, die einen Nebenjob oberhalb der geringfügigen Beschäftigung ausüben, für diesen Job mit der Lohnsteuerklasse 6 besteuert.&lt;/em&gt;&lt;/p&gt;
&lt;/li&gt;&lt;/ul&gt;</description>

Die Lohnsteuer als Vorauszahlungsform der Einkommensteuer und die Einkunftsarten im Überblick

In dieser Folge gehen es Ilker Atasönmez und Norbert Lang einerseits ganz praktisch und andererseits ganz grundsätzlich an. Am Anfang steht die Frage, was jemand steuerlich machen muss, der (erstmals) einen Job anfängt. 

Was sind eigentlich Lohnsteuerklassen und was haben sie zu bedeuten? Muss ein/e Arbeitnehmer/in eine Steuererklärung abgeben? Wann sollte er/sie das tun?

Am Beispiel der Steuerpflichtigen Julia werden diese Fragen diskutiert. Außerdem wird ein Überblick über die  Einkunftsarten gegeben. Denn Julia bleibt irgendwann nicht nur Arbeitnehmerin. Was sie macht? Hört selbst!





Shownotes / Ergänzung: 

Zur Frage wie Ehegatten steuerlich behandelt werden,  verweisen wir gerne auf Folge #01 (07:11). 

Der Arbeitnehmer-Pauschbetrag ist mittlerweile 1.230 € (13:10). 

In 23:00 wird gesagt, dass das deutsche Steuerrecht nicht zwischen Haupt- und Nebenjob unterscheidet. Das ist zwar grundsätzlich richtig, jedoch werden Arbeitnehmer/innen, die einen Nebenjob oberhalb der geringfügigen Beschäftigung ausüben, für diesen Job mit der Lohnsteuerklasse 6 besteuert.

#05 Die Lohnsteuer und was sie mit der Einkommensteuer zu tun hat

<h1>#04 Die häufigsten Fehler der (angehenden) Selbständigen</h1><h2>Das Wachstumschancengesetz und was gründende oder schon existierende Selbständige beachten sollten</h2><h3>Selbständige, Unternehmer, Einkommensteuer, Umsatzsteuer, Kleinunternehmer, E-Rechnung, Wachstumschancengesetz</h3><p>In dieser Folge sprechen Ilker Atasönmez und Norbert Lang über interessante Ergebnisse des Wachstumschancengesetz. Außerdem werfen wir einen Blick auf die typische Stolperfallen von Gründer/innen oder bereits existierenden Selbständigen.</p>
<p>Nach Ansicht von Ilker Atasönmez ist das <strong>Wachstumschancengesetz</strong> aufgrund der Veränderungen im Bundesrat ein "Gesetzchen" geblieben. Einige Reformen haben es jedoch in Gesetzeskraft geschafft. Welche, das wird in dieser Folge besprochen.</p>
<p>Des weiteren möchte Norbert Lang wissen, wie man das Finanzamt am besten gegen sich aufbringt. <em>*zwinker* </em>Anders gefragt: Was sind die <strong>häufigsten oder typischen Fehler von Selbständigen</strong>? Diese können nämlich schon im Zuge der Gründung entstehen.</p>
<p><strong><em>Ergänzung: </em></strong><br>
<em>In 25:11 wird gesagt, dass sich die Selbständigkeit in zwei Bereiche unterteilt. Richtig ist, dass es sich um drei Bereiche handelt: Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb, selbständige Arbeit</em></p>


<description>&lt;h1&gt;#04 Die häufigsten Fehler der (angehenden) Selbständigen&lt;/h1&gt;&lt;h2&gt;Das Wachstumschancengesetz und was gründende oder schon existierende Selbständige beachten sollten&lt;/h2&gt;&lt;h3&gt;Selbständige, Unternehmer, Einkommensteuer, Umsatzsteuer, Kleinunternehmer, E-Rechnung, Wachstumschancengesetz&lt;/h3&gt;&lt;p&gt;In dieser Folge sprechen Ilker Atasönmez und Norbert Lang über interessante Ergebnisse des Wachstumschancengesetz. Außerdem werfen wir einen Blick auf die typische Stolperfallen von Gründer/innen oder bereits existierenden Selbständigen.&lt;/p&gt;
&lt;p&gt;Nach Ansicht von Ilker Atasönmez ist das &lt;strong&gt;Wachstumschancengesetz&lt;/strong&gt; aufgrund der Veränderungen im Bundesrat ein "Gesetzchen" geblieben. Einige Reformen haben es jedoch in Gesetzeskraft geschafft. Welche, das wird in dieser Folge besprochen.&lt;/p&gt;
&lt;p&gt;Des weiteren möchte Norbert Lang wissen, wie man das Finanzamt am besten gegen sich aufbringt. &lt;em&gt;*zwinker* &lt;/em&gt;Anders gefragt: Was sind die &lt;strong&gt;häufigsten oder typischen Fehler von Selbständigen&lt;/strong&gt;? Diese können nämlich schon im Zuge der Gründung entstehen.&lt;/p&gt;
&lt;p&gt;&lt;strong&gt;&lt;em&gt;Ergänzung: &lt;/em&gt;&lt;/strong&gt;&lt;br&gt;
&lt;em&gt;In 25:11 wird gesagt, dass sich die Selbständigkeit in zwei Bereiche unterteilt. Richtig ist, dass es sich um drei Bereiche handelt: Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb, selbständige Arbeit&lt;/em&gt;&lt;/p&gt;
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Das Wachstumschancengesetz und was gründende oder schon existierende Selbständige beachten sollten

In dieser Folge sprechen Ilker Atasönmez und Norbert Lang über interessante Ergebnisse des Wachstumschancengesetz. Außerdem werfen wir einen Blick auf die typische Stolperfallen von Gründer/innen oder bereits existierenden Selbständigen. 

Nach Ansicht von Ilker Atasönmez ist das Wachstumschancengesetz aufgrund der Veränderungen im Bundesrat ein "Gesetzchen" geblieben. Einige Reformen haben es jedoch in Gesetzeskraft geschafft. Welche, das wird in dieser Folge besprochen.

Des weiteren möchte Norbert Lang wissen, wie man das Finanzamt am besten gegen sich aufbringt. *zwinker* Anders gefragt: Was sind die häufigsten oder typischen Fehler von Selbständigen? Diese können nämlich schon im Zuge der Gründung entstehen.

Ergänzung: In 25:11 wird gesagt, dass sich die Selbständigkeit in zwei Bereiche unterteilt. Richtig ist, dass es sich um drei Bereiche handelt: Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb, selbständige Arbeit

#04 Die häufigsten Fehler der (angehenden) Selbständigen

<h1>#03 Die Auslandsbesteuerung</h1><h2>Wie Leistungen im Ausland und ausländische Einkünften besteuert werden</h2><h3>Privatpersonen, Unternehmer, Einkommensteuer, Umsatzsteuer</h3><p>In dieser Folge sprechen Ilker Atasönmez und Norbert Lang darüber wie sowohl Leistungen im Ausland als auch die Einkünfte, die in einem anderen Staat erzielt werden, zu besteuert sind. </p>
<p>Dabei unterscheidet man zwischen der Besteuerung der Umsätze einerseits (Umsatzsteuer) und der Besteuerung der Einkünfte andererseits (Einkommensteuer). Während bei der Umsatzsteuer der/die Unternehmer/in der Unternehmenssitz in Deutschland verbleibt, werden ausländische Einkünfte unabhängig von Deutschland im jeweiligen Staat erzielt. Aber muss man im letzteren Fall in Deutschland nochmals Einkommensteuer bezahlen, also damit doppelt? Wie und welchen Fällen kann man eine Leistung im Ausland umsatzsteuerfrei erbringen? In dieses komplexe Gefilde soll diese Podcastfolge etwas Klarheit bringen.</p>


<description>&lt;h1&gt;#03 Die Auslandsbesteuerung&lt;/h1&gt;&lt;h2&gt;Wie Leistungen im Ausland und ausländische Einkünften besteuert werden&lt;/h2&gt;&lt;h3&gt;Privatpersonen, Unternehmer, Einkommensteuer, Umsatzsteuer&lt;/h3&gt;&lt;p&gt;In dieser Folge sprechen Ilker Atasönmez und Norbert Lang darüber wie sowohl Leistungen im Ausland als auch die Einkünfte, die in einem anderen Staat erzielt werden, zu besteuert sind. &lt;/p&gt;
&lt;p&gt;Dabei unterscheidet man zwischen der Besteuerung der Umsätze einerseits (Umsatzsteuer) und der Besteuerung der Einkünfte andererseits (Einkommensteuer). Während bei der Umsatzsteuer der/die Unternehmer/in der Unternehmenssitz in Deutschland verbleibt, werden ausländische Einkünfte unabhängig von Deutschland im jeweiligen Staat erzielt. Aber muss man im letzteren Fall in Deutschland nochmals Einkommensteuer bezahlen, also damit doppelt? Wie und welchen Fällen kann man eine Leistung im Ausland umsatzsteuerfrei erbringen? In dieses komplexe Gefilde soll diese Podcastfolge etwas Klarheit bringen.&lt;/p&gt;
</description>

Wie Leistungen im Ausland und ausländische Einkünften besteuert werden

In dieser Folge sprechen Ilker Atasönmez und Norbert Lang darüber wie sowohl Leistungen im Ausland als auch die Einkünfte, die in einem anderen Staat erzielt werden, zu besteuert sind. 

Dabei unterscheidet man zwischen der Besteuerung der Umsätze einerseits (Umsatzsteuer) und der Besteuerung der Einkünfte andererseits (Einkommensteuer). Während bei der Umsatzsteuer der/die Unternehmer/in der Unternehmenssitz in Deutschland verbleibt, werden ausländische Einkünfte unabhängig von Deutschland im jeweiligen Staat erzielt. Aber muss man im letzteren Fall in Deutschland nochmals Einkommensteuer bezahlen, also damit doppelt? Wie und welchen Fällen kann man eine Leistung im Ausland umsatzsteuerfrei erbringen? In dieses komplexe Gefilde soll diese Podcastfolge etwas Klarheit bringen.

#03 Die Auslandsbesteuerung

<h1>#02 Die Selbständigkeit und die Umsatzsteuer</h1><h2>Wann und wie man selbständig wird und was man bei der Umsatzsteuer beachten muss</h2><h3>Unternehmer, Umsatzsteuer</h3><p>In dieser Folge sprechen Ilker Atasönmez und Norbert Lang darüber wann und wie man zum/zur selbständigen Unternehmer/in wird und was man dabei beachten muss, beispielsweise die Umsatzsteuer.</p>
<p>Selbständig tätig zu sein bedeutet streng genommen, als Unternehmer/in tätig zu sein. Die Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit muss beim Finanzamt angezeigt werden. Für Unternehmer/innen fällt regelmäßig die Umsatzsteuer an. Was muss also beachten, wenn man sich selbständig machen will? Wie schwer oder wie einfach ist dies eigentlich? Kann es passieren, dass ich selbstständig / unternehmerisch tätig geworden bin, ohne es zu wissen? </p>


<description>&lt;h1&gt;#02 Die Selbständigkeit und die Umsatzsteuer&lt;/h1&gt;&lt;h2&gt;Wann und wie man selbständig wird und was man bei der Umsatzsteuer beachten muss&lt;/h2&gt;&lt;h3&gt;Unternehmer, Umsatzsteuer&lt;/h3&gt;&lt;p&gt;In dieser Folge sprechen Ilker Atasönmez und Norbert Lang darüber wann und wie man zum/zur selbständigen Unternehmer/in wird und was man dabei beachten muss, beispielsweise die Umsatzsteuer.&lt;/p&gt;
&lt;p&gt;Selbständig tätig zu sein bedeutet streng genommen, als Unternehmer/in tätig zu sein. Die Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit muss beim Finanzamt angezeigt werden. Für Unternehmer/innen fällt regelmäßig die Umsatzsteuer an. Was muss also beachten, wenn man sich selbständig machen will? Wie schwer oder wie einfach ist dies eigentlich? Kann es passieren, dass ich selbstständig / unternehmerisch tätig geworden bin, ohne es zu wissen? &lt;/p&gt;
</description>

Wann und wie man selbständig wird und was man bei der Umsatzsteuer beachten muss

In dieser Folge sprechen Ilker Atasönmez und Norbert Lang darüber wann und wie man zum/zur selbständigen Unternehmer/in wird und was man dabei beachten muss, beispielsweise die Umsatzsteuer.

#02 Die Selbständigkeit und die Umsatzsteuer

<h1>#01 Der Soli und das Ehegattensplitting</h1><h2>Warum der Soli noch verfassungskonform ist und das Ehegattensplitting Einkommensunterschiede fördert</h2><h3>Einkommensteuer</h3><p>In dieser Folge sprechen Ilker Atasönmez und Norbert Lang über Sinn und Unsinn des Solidaritätszuschlags, auch bekannt als "Soli", und über die des Ehegattensplittings. </p>
<p>Der 1994 eingeführte <strong>Solidaritätszuschlag</strong> wird heutzutage nur noch bei den höchsten 5 % der Einkommensbezieher/innen als Zuschlag auf die Einkommensteuer sowie in allen Fällen auf die Kapitalertragsteuer und Körperschaftsteuer erhoben. Ist der Soli noch zeitgemäß?</p>
<p>Die selbe Frage kann man auch beim <strong>Ehegattensplitting</strong> stellen. Er ist der Tarif in der Einkommensteuer für Ehepaare und eingetragene Lebenspartner/innen. Dabei ist der Tarif so ausgestaltet, dass die Steuerersparnis für ein Ehepaar bzw. Lebenspartner/innen höher ist desto unterschiedlicher die einzelnen Partner/innen verdienen. Solidarität innerhalb der Ehe oder steuerliche Bestrafung des-/derjenigen, der/die dann lieber "Zuhause bleibt"?</p>


<description>&lt;h1&gt;#01 Der Soli und das Ehegattensplitting&lt;/h1&gt;&lt;h2&gt;Warum der Soli noch verfassungskonform ist und das Ehegattensplitting Einkommensunterschiede fördert&lt;/h2&gt;&lt;h3&gt;Einkommensteuer&lt;/h3&gt;&lt;p&gt;In dieser Folge sprechen Ilker Atasönmez und Norbert Lang über Sinn und Unsinn des Solidaritätszuschlags, auch bekannt als "Soli", und über die des Ehegattensplittings. &lt;/p&gt;
&lt;p&gt;Der 1994 eingeführte &lt;strong&gt;Solidaritätszuschlag&lt;/strong&gt; wird heutzutage nur noch bei den höchsten 5 % der Einkommensbezieher/innen als Zuschlag auf die Einkommensteuer sowie in allen Fällen auf die Kapitalertragsteuer und Körperschaftsteuer erhoben. Ist der Soli noch zeitgemäß?&lt;/p&gt;
&lt;p&gt;Die selbe Frage kann man auch beim &lt;strong&gt;Ehegattensplitting&lt;/strong&gt; stellen. Er ist der Tarif in der Einkommensteuer für Ehepaare und eingetragene Lebenspartner/innen. Dabei ist der Tarif so ausgestaltet, dass die Steuerersparnis für ein Ehepaar bzw. Lebenspartner/innen höher ist desto unterschiedlicher die einzelnen Partner/innen verdienen. Solidarität innerhalb der Ehe oder steuerliche Bestrafung des-/derjenigen, der/die dann lieber "Zuhause bleibt"?&lt;/p&gt;
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Warum der Soli noch verfassungskonform ist und das Ehegattensplitting Einkommensunterschiede fördert

In dieser Folge sprechen Ilker Atasönmez und Norbert Lang über Sinn und Unsinn des Solidaritätszuschlags, auch bekannt als "Soli", und über die des Ehegattensplittings. 

Der 1994 eingeführte Solidaritätszuschlag wird heutzutage nur noch bei den höchsten 5 % der Einkommensbezieher/innen als Zuschlag auf die Einkommensteuer sowie in allen Fällen auf die Kapitalertragsteuer und Körperschaftsteuer erhoben. Ist der Soli noch zeitgemäß?

Die selbe Frage kann man auch beim Ehegattensplitting stellen. Er ist der Tarif in der Einkommensteuer für Ehepaare und eingetragene Lebenspartner/innen. Dabei ist der Tarif so ausgestaltet, dass die Steuerersparnis für ein Ehepaar bzw. Lebenspartner/innen höher ist desto unterschiedlicher die einzelnen Partner/innen verdienen. Solidarität innerhalb der Ehe oder steuerliche Bestrafung des-/derjenigen, der/die dann lieber "Zuhause bleibt"?

#01 Der Soli und das Ehegattensplitting

Was ist der Unterschied zwischen Einkommensteuer und Umsatzsteuer? Was muss ich als Selbständige/r über Steuern wissen? Was ist Ehegattensplitting? Im lockeren und zugleich informativem Talkformat sprechen Ilker Atasönmez (Betriebswirt, Senior-Consultant von IABS-Berlin) und der Radiomoderator Norbert Lang über Steuerthemen. Sie geben Einsteiger/innen Orientierung und diskutieren Sinn und Unsinn mancher Regelungen. Der IABS-Podcast ist zugleich ein Gedankenaustausch zweier Menschen, die sich bereits seit Kindheitstagen kennen. In unregelmäßigen Abständen, ein paar Mal im Jahr, überall wo es Podcasts gibt.

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