Zeit für Wissenschaft
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Melanie Bartos / Universität Innsbruck

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„Zeit für Wissenschaft“ ist eine Gesprächsreihe, in der Melanie Bartos mit WissenschaftlerInnen verschiedenster Fachrichtungen an der Uni Innsbruck über das „Was?“ und „Wie?“ ihrer Forschungsarbeit spricht. http://www.uibk.ac.at/podcast/zeit

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ZfW_055 - Biodiversität
APR 25, 2024
ZfW_055 - Biodiversität
<p>ZfW_055 - Biodiversität</p> <p>Zu Gast: Johannes Rüdisser</p> <p>Viel mehr als Artenvielfalt: Biodiversität mit all ihren Facetten steht seit Jahren im Mittelpunkt der Arbeit des Landschaftsökologen Johannes Rüdisser. Seit geraumer Zeit rückt jedoch der Begriff „Biodiversitätskrise“ zunehmend in den Vordergrund. In „Zeit für Wissenschaft“ spricht Rüdisser über den Umgang mit der Komplexität und die (politischen) Optionen, um der Krise gegenzusteuern.</p> <p>Es steht nicht gut um die Biodiversität. Sowohl global als auch regional betrachtet schwindet die biologische Vielfalt aufgrund verschiedener, in erster Linie menschlich verursachter Faktoren wie Landnutzung oder Erderwärmung. Johannes Rüdisser vom Institut für Ökologie der Uni Innsbruck bleibt dennoch Optimist und zeigt neben einer Sensibilisierung für die existentielle Bedeutung einer gesunden Biodiversität als Wissenschaftskommunikator auch Handlungsoptionen zur Eindämmung der aktuellen Entwicklungen auf. Dafür engagiert sich Rüdisser unter anderem im Leitungsteam des Österreichischen Biodiversitätsrats – und zeigt mit seinen Citizen-Science-Projekten, wie Schmetterlinge Biodiversität messbar machen.</p> <p><a href="https://www.uibk.ac.at/de/peak/expertinnen/johannes-rudisser/">Johannes Rüdisser auf der Expert:innen-Liste des Klima- und Biodiversitätskommunikationsprojekts PEAK</a> <br /><a href="https://www.biodiversityaustria.at/biodiversitaetsrat/personen/">Österreichischer Biodiversitätsrat</a></p>
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58 MIN
ZfW_054 - Körperpolitiken
MAR 8, 2024
ZfW_054 - Körperpolitiken
<p>ZfW_054 - Körperpolitiken</p> <p>Zu Gast: Gundula Ludwig</p> <p>Was haben Körper und Politik miteinander zu tun - und was bedeutet das Zusammenspiel für die Demokratie? Die Geschlechterforscherin Gundula Ludwig befasst sich mit den vielseitigen Aspekten der „anwesenden abwesenden“ Körper in unserer Gesellschaft und den damit verbundenen Auswirkungen auf Macht- und Gewaltverhältnisse vor dem Hintergrund multipler Krisen.</p> <p>Politik wird mit und durch Körper gemacht, schreibt Ludwig im einleitenden Kapitel zur ihrer kürzlich als Buch erschienen Habilitationsschrift „Körperpolitiken und Demokratie: Eine Geschichte medizinischer Wissensresgime". Mit Melanie Bartos bespricht die Wissenschaftlerin ihre Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Körperpolitiken und erklärt, wie Vorstellungen über Körper demokratische Partizipation, politische Gemeinschaft und politische Subjekte geprägt haben und prägen. Vor diesem Hintergrund plädiert Ludwig für eine Erweiterung der politischen Theorie durch verstärkte körpertheoretische Blickwinkel. <br />Gundula Ludwig ist Professorin für Sozialwissenschaftliche Theorien der Geschlechterverhältnisse und Leiterin des Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck (CGI) und der zugehörigen Forschungsplattform an der Uni Innsbruck.</p> <p><a href="https://www.uibk.ac.at/de/geschlechterforschung/cgi/team/gundula-ludwig/">Gundula Ludwig</a> <br /><a href="https://www.uibk.ac.at/de/geschlechterforschung/">Forschungsplattform Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck</a></p>
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61 MIN