Im Mittelalter entwickelte sich das Gebiet zwischen Alpen und Bodensee zu einem eng verflochtenen und bedeutenden Wirtschafts-, Transit- und Handelsraum. Städte schlossen sich teilweise zu Bünden zusammen, führten ein einheitliches Währungssystem ein und bildeten Drehscheiben für den regionalen und internationalen Handel. Rund 150 faszinierende Fundstücke aus der Zeit um 1000 bis 1500 aus vier Ländern erzählen von dieser mittelalterlichen Lebenswelt rund um die Landwirtschaft und das Handwerk, den Handel und die Schifffahrt. Sarah Leib ist die Leiterin der Archäologie vom Amt für Kultur in Liechtenstein. Im Podcast spricht sie mit Dominique Sohm über Ausgrabungen, archäologische Funde und die Entwicklung des Wirtschaftsraumes im Vierländereck.