Was passiert, wenn ein Konzern in ein Start-up investiert - mit Philipp Witzmann von nebenan.de
Welche Vorteile es bietet, wenn ein Konzern wie Burda in ein Start-up investiert, erzählt Philipp Witzmann, CEO von nebenan.de in dieser Folge von Work Life Chaelange. Er erzählt, welche Veränderungen sich im Start-up vollziehen müssen, damit die Zusammenarbeit mit dem Konzern funktioniert. Außerdem gibt er Einblick darüber, wie er seine Rolle innerhalb von nebenan.de definiert, welche Mission nebenan.de verfolgt - und er verrät uns natürlich, wie er mit Stress umgeht.
Wenn man die Vita Philipp Witzmanns betrachtet, könnte man sich denken, dass sich Philipp zu seiner aktuellen Station (nebenan.de) verlaufen hat. Denn all die Jahre zuvor war Philipp eher für Unternehmen tätig, die eher für Making Money als Creating Impact standen.
So begann Philipp seine berufliche Laufbahn als Trainee bei Vodafone, wo er letztendlich Führungsaufgaben im Sales & Marketing inne hatte. Im Anschluss daran durchlief er für mehrere Jahre die berühmte "Rocket"-Schule der Samwer-Brüder, die schon früh mit ihren eBay-Klon "Alando" an ebay verkaufen konnten und dadurch reich wurden. Hier erlernte er das Rüstzeug und entwickelte seinen eigenen Werkzeugkasten, wie er in dieser Folge verriet.
Nach seiner Zeit bei Rocket schloss sich Philipp dem Online-Möbelgiganten Wayfair an. In seiner Rolle als Head of Buying tingelte er durch die ganze Welt. Letztendlich zu 100% erfüllt hat ihn das nie - vom Moment, als er das für sich herausfand, erzählte er ausführlich im Podcast.
Basierend auf jenem Moment entschloss Philipp etwas an seinem Leben zu ändern und hierzu zählte die berufliche Veränderung, welche ihn zu nebenan.de führte.