<p>đŸŽ„ Herkunft, Humor und hybride Selbstbilder</p><p>Wie können hybride IdentitĂ€ten zwischen geografischen und kulturellen RĂ€umen Kunst beeinflussen? Wie wirkt Humor auf politischer Ebene? Und warum kann er ein produktives kĂŒnstlerisches Mittel sein, um ĂŒber koloniale und postkoloniale Erfahrungen zu sprechen? </p><p>đŸŽ™ïž In dieser Live-Folge sprechen wir mit der interdisziplinĂ€ren KĂŒnstlerin Faina Yunusova ĂŒber ihren absurd-brillanten Film &quot;Achtung, vermisst&quot; und die Kraft des Humors als kĂŒnstlerisches Werkzeug. Die Aufnahme entstand im Kunstraum hase 29 im Rahmen der Gruppenausstellung PostOst Re:Vision.</p><p>Faina nimmt uns mit auf ihre Reise von Usbekistan ĂŒber Moskau nach Deutschland und erzĂ€hlt, wie sie nach ihrer Exmatrikulation aus der Moskauer Kunstakademie wegen kritischer Haltung ihren Weg in die deutsche Kunstszene fand. Ihr Film — eine Mockumentary ĂŒber eine Reporterin auf der Suche nach einem vermissten Croissant — zeigt, wie sie durch absurde ErzĂ€hlstrukturen und mehrschichtige Arbeiten komplexe Themen zugĂ€nglich macht, ohne zu belehren oder anzuklagen.</p><p>Euch erwartet eine Folge ĂŒber die Kunst, schwierige Themen mit Leichtigkeit zu behandeln, ohne sie zu trivialisieren –  und ĂŒber die Suche nach IdentitĂ€t in einer postkolonialen Welt.</p><p><em>PostOst RE:VISION lĂ€uft bis Ende August 2024 – eine Kooperation zwischen Kunstraum hase 29 und X3</em></p><p><strong>Über die GĂ€stin: </strong></p><p>Faina Yunusova setzt sich in ihrer Praxis mit kultureller IdentitĂ€t, Erinnerung und gesellschaftlichen Narrativen im digitalen Zeitalter auseinander. Durch Medien wie Malerei, Video, KI und Performance reflektiert sie das postsowjetische Erbe und die FluiditĂ€t von Zugehörigkeit zwischen geografischen, realen und fiktiven RĂ€umen.</p><p> 🎧 Jetzt reinhören &amp; teilen!</p><p>🌐 Auch auf unserer <a href="https://x3podcast.de/">⁠Webseite!⁠</a></p><p>👁 Folge uns auf <a href="https://www.instagram.com/x3podcast">⁠Instagram⁠</a> fĂŒr mehr Updates &amp; Diskussionen</p><p><strong>Shownotes:</strong></p><p><a href="https://hase29.de/postost-revision/"><u>PostOst Re:Vision Ausstellung im Kunstraum hase 29 </u></a>(kuratiert von Julia Boxler, Jasmina Janoschka, Jaqui Maschke und Ani Menua)</p><p><a href="https://www.instagram.com/faina.yunus">⁠Faina Yunusova in Instagram⁠</a> </p><p><a href=" https://www.instagram.com/hase29/">⁠hase 29 in Instagram⁠</a></p><p><a href="https://beyondthepostsoviet.org/"><u>Beyond the post-soviet (Btps)</u></a><br></p>

X3

Ani Menua, Elena Barysheva, Julia Boxler & Saltanat Shoshanova

103 - Herkunft, Humor und hybride Selbstbilder mit Faina Yunusova

JUL 24, 202541 MIN
X3

103 - Herkunft, Humor und hybride Selbstbilder mit Faina Yunusova

JUL 24, 202541 MIN

Description

<p>đŸŽ„ Herkunft, Humor und hybride Selbstbilder</p><p>Wie können hybride IdentitĂ€ten zwischen geografischen und kulturellen RĂ€umen Kunst beeinflussen? Wie wirkt Humor auf politischer Ebene? Und warum kann er ein produktives kĂŒnstlerisches Mittel sein, um ĂŒber koloniale und postkoloniale Erfahrungen zu sprechen? </p><p>đŸŽ™ïž In dieser Live-Folge sprechen wir mit der interdisziplinĂ€ren KĂŒnstlerin Faina Yunusova ĂŒber ihren absurd-brillanten Film &quot;Achtung, vermisst&quot; und die Kraft des Humors als kĂŒnstlerisches Werkzeug. Die Aufnahme entstand im Kunstraum hase 29 im Rahmen der Gruppenausstellung PostOst Re:Vision.</p><p>Faina nimmt uns mit auf ihre Reise von Usbekistan ĂŒber Moskau nach Deutschland und erzĂ€hlt, wie sie nach ihrer Exmatrikulation aus der Moskauer Kunstakademie wegen kritischer Haltung ihren Weg in die deutsche Kunstszene fand. Ihr Film — eine Mockumentary ĂŒber eine Reporterin auf der Suche nach einem vermissten Croissant — zeigt, wie sie durch absurde ErzĂ€hlstrukturen und mehrschichtige Arbeiten komplexe Themen zugĂ€nglich macht, ohne zu belehren oder anzuklagen.</p><p>Euch erwartet eine Folge ĂŒber die Kunst, schwierige Themen mit Leichtigkeit zu behandeln, ohne sie zu trivialisieren –  und ĂŒber die Suche nach IdentitĂ€t in einer postkolonialen Welt.</p><p><em>PostOst RE:VISION lĂ€uft bis Ende August 2024 – eine Kooperation zwischen Kunstraum hase 29 und X3</em></p><p><strong>Über die GĂ€stin: </strong></p><p>Faina Yunusova setzt sich in ihrer Praxis mit kultureller IdentitĂ€t, Erinnerung und gesellschaftlichen Narrativen im digitalen Zeitalter auseinander. Durch Medien wie Malerei, Video, KI und Performance reflektiert sie das postsowjetische Erbe und die FluiditĂ€t von Zugehörigkeit zwischen geografischen, realen und fiktiven RĂ€umen.</p><p> 🎧 Jetzt reinhören &amp; teilen!</p><p>🌐 Auch auf unserer <a href="https://x3podcast.de/">⁠Webseite!⁠</a></p><p>👁 Folge uns auf <a href="https://www.instagram.com/x3podcast">⁠Instagram⁠</a> fĂŒr mehr Updates &amp; Diskussionen</p><p><strong>Shownotes:</strong></p><p><a href="https://hase29.de/postost-revision/"><u>PostOst Re:Vision Ausstellung im Kunstraum hase 29 </u></a>(kuratiert von Julia Boxler, Jasmina Janoschka, Jaqui Maschke und Ani Menua)</p><p><a href="https://www.instagram.com/faina.yunus">⁠Faina Yunusova in Instagram⁠</a> </p><p><a href=" https://www.instagram.com/hase29/">⁠hase 29 in Instagram⁠</a></p><p><a href="https://beyondthepostsoviet.org/"><u>Beyond the post-soviet (Btps)</u></a><br></p>